Upcycling Hausschuhe {Tutorial}

Dschungel am Fuß
Eine Freundin bat mich, aus ihrer alten, bunten, zerrissenen Hose Hausschuhe zu nähen. Das hat mich gereizt: Ein Upcycling-Projekt.
Eine Freundin bat mich, aus ihrer alten, bunten, zerrissenen Hose Hausschuhe zu nähen. Das hat mich gereizt: Ein Upcycling-Projekt.
Diese Tunika nach dem Schnitt MAmina von ki-ba-doo ist ein UFO, das endlich gut wurde. Seit sie allerdings fertig ist, sieht die Tunika den Kleiderschrank kaum mehr von innen, denn kaum ist sie frisch gewaschen, wird sie sofort wieder angezogen.
Jedes Jahr nähen sich die Frauen vom Me Made Mittwoch ein Weihnachtskleid. Mein Weihnachtskleid wurde – noch rechtzeitig im alten Jahr – zur Silvester-Tunika.
Bei jemand anderem gesehen und nachmachen müssen. Ein Sommerkleid, das jetzt auch wintertauglich wird.
Premiere! Zum ersten Mal durfte ich was für den Sohn nähen: Er hat sich lässig-lockere Hosen zum Rumgammeln in den Ferien gewünscht. Und die Tochter hat idie Kombination von knielangen Leggings mit kurzen Hosen entdeckt.
Ich habe diese gekauften Sommerblusen: Sie sind ärmellos, aus Viskose, fein schwingend und luftig. Genau solche Blusen brauche ich noch mindestens mehrere für den Wohlfühlfaktor an den heißesten Sommertagen, habe ich mir gedacht, und meine Lieblings-Sommerbluse entworfen.
Smoken ist ja gerade wieder mega-in. Ich erinnere mich an ein Lieblings-Nachthemd in den 1970er-Jahren, mit gesmoktem Oberteil und „Engelsflügerl“ Rüschen an den Armen. Ich habe es geliebt! Das Orange von diesem Shirt ist aber vielleicht ein bisschen… äh… knallig? Gewöhnungsbedürftig? Zumindest für mich.
Das Jeanskleid war ein Schnittmuster, das habe ich gesehen und gewusst: Das ist wie für mich gemacht. Eine Mischung aus klassisch und sportlich, ein hüftig gesetzter Bund und das Rockteil in A-Linie – perfekt! Und die Modeschau bei der „Alles Näht 2017“ bot den besten Anlass, das Kleid schnell zu nähen und auszuführen.
Ich weiß gar nicht, was ich Euch heute erzählen soll. Ich hatte mir Anfang Mai ausgemalt, wie ich am Ende ein großartiges Resümee eines inspirierenden Monats voller erleuchtender Momente ziehen würde. Aber irgendwie sind wir keine Freunde geworden, der Me Made May und ich. Aber um das herauszufinden, musste ich es erst einmal probieren, mich einen ganzen Monat lang jeden Tag in meiner Alltagskleidung zu fotografieren.
Ich habe meinen Plan geändert: Ich zeige die wöchentliche Zusammenfassung nicht immer am Sonntag (am Samstag/Sonntag komme ich einfach nicht zum Schreiben, unsere Wochenenden sind derzeit so voll!) sondern beim Me Made Mittwoch. Da passt sie auch hervorragend hin.