Stoffspielereien im April: Plissee

Schuppenfalten-Versuche

Das Thema der Stoffspielereien, im April zu Gast bei Lucy, lautet „Plissee“. Mich fasziniert die dreidimensionale Faltung von Spinapesce (ital.), zu Deutsch Schuppenfalten, das wollte ich mal ausprobieren.

In der Grazer Innenstadt sind mir nämlich in letzter Zeit mehrmals Damen mit leichten Sommerschals begegnet, deren Schals in genau dieser speziellen Technik plissiert waren. Und vor einigen Jahren habe ich im Wiener Hofmobiliendepot eine sehr spannende Ausstellung über die fast in Vergessenheit geratene, ehrenwerte Kunst des „Serviettenbrechens“ besucht, in der genau diese Schuppenfalten mehrmals vorkamen. Also war das Ziel, so einen Schuppen-Schal selbst herzustellen.

Hintergrund: Die Ausstellung

Der in Freiburg im Breisgau lebende katalanische Papierkünstler Joan Sallas hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die alte Kunst des Serviettenbrechens zu erforschen und weiterzugeben. (Servietten werden nämlich im Fachjargon gebrochen und nicht gefaltet, so wie man Ballon fährt und nicht fliegt.)

In früheren Jahrhunderten, vor allem in Barock und Renaissance, wurde Kleidung gern mit gefältelten Stoffen aufgewertet. Daneben wurden auch die Tafeln der Adligen bei Festen mit sogenannten „Schaugerichten“ höchst aufwändig dekoriert, also mit ganzen Landschaften aus gestärkten und „gebrochenen“ Leinentüchern. Davon übrig geblieben sind heute nur mehr einige wenige Arten der Serviettenfaltung, die zum Beispiel in Hotelfachschulen unterrichtet werden.

Versuch mit Papier

Leider habe ich keine wirklich anschauliche Anleitung speziell zum Falten dieser Schuppenfalten gefunden. Auf Youtube existieren einige wenige Videos von Joan Sallas selbst, allerdings nicht speziell zur Schuppenfaltung. Auf seiner Homepage findet sich leider gar nichts diesbezüglich (Sallas bietet hauptsächlich Seminare), und auf meine E-Mail-Anfrage nach Anleitungen hat der Künstler leider nicht reagiert. Zunächst hatte ich nur historische Zeichnungen aus dem Ausstellungskatalog zur Verfügung.

Papier und Stoff liegen als Materialien eng nebeneinander, so wurde die Kunst des Serviettenbrechens meist ebenfalls zunächst an Papier geübt. In diesem Video kann man sehen, wie Sallas eine Leinenserviette zu konzentrischen Kreisen „bricht“. Das Leinen, das er dazu verwendet, ist von einer alten deutschen Leinenweberei und extrem gestärkt. Wie er diese exakten Falten da so freihand gestaltet, das bewundere ich doch sehr!

Das Blöde ist, dass Papier dann doch nicht ganz so reagiert wie gestärktes Leinen, und solche Falten freihand hineinzubekommen, ist für mich als mäßig Origami-Erfahrene sowieso illusorisch. Zum Glück fand ich dann doch noch auf Pinterest eine Anleitung für Plissee-Lampen, die zum Teil eine Schuppenfaltung aufweisen.

Ich habe Quadrate mit 4×4 cm vorgezeichnet und die geraden und diagonalen Linien mit einem alten Brieföffner vorgeritzt (= ein spitz-stumpfer Gegenstand). Danach habe ich versucht, aus der Vorlage der Plissee-Lampen zu eruieren, welche Berg- und Talfalten eine reine Schuppenfaltung braucht. Die voraussichtlichen Bergfalten habe ich rot, die Talfalten blau eingezeichnet. Ganz sicher war ich mir da noch nicht, ob das so gelingen würde, wie ich mir das gedacht habe.

(Berg- und Talfalten, das brauche ich eh nicht extra zu erklären, oder? Die Bergfalte ragt wie ein Berg aus der Ebene heraus, die Talfalte ragt in die Ebene hinein.)

Ich habe dann festgestellt, dass man fürs Falten in Papier die geraden, waagerechten Linien gar nicht falten sollte und auch nicht vorritzen braucht! D.h. die Abbildung 32 aus dem Ausstellungskatalog, auf der aus einem waagerecht vorgefalteten Stoff dann die Ecken herausgefaltet werden, sind vielleicht für Stoff praktikabel, aber auf Papier lassen sich die Vorfaltungen dann nicht wieder ausfalten, was ich nicht so schön finde.

Das Falten so vieler ganz kurzer Kanten abwechselnd in die eine und in die andere Richtung fand ich dann eine ziemliche Pfriemelei. Aber wenn es geklappt hat, kann man die Faltung in der Querrichtung ganz super zusammenschieben. Es klappt! (Ist schon ein Erfolgserlebnis.)

Und weil ich das vielleicht noch öfter machen möchte (weil: Wenn man weiß wie’s geht, macht das eigentlich Spaß), habe ich noch einmal eine saubere Vorlage gezeichnet. Die könnt Ihr hier zum Ausprobieren herunterladen:

Schuppenfalten-Faltvorlage.pdf

Papierversuch also erfolgreich abgeschlossen.

Versuch mit feinem Stoff und Bügeleisen

Nun stellte sich noch die Frage, wie die Umsetzung auf feinem Stoff für so einen luftigen Schal gelingen könnte? Muss man wirklich jede einzelne kurze Kante einzeln bügeln? Wie die das wohl bei der industriellen Herstellung machen? Ob es da so eine Art Model gibt, in das der Stoff heiß gepresst wird? Oder steht da jemand mit dem Bügeleisen und bügelt Falte für Falte? (Ganz auszuschließen wäre solche Sklavenarbeit in der Textilindustrie ja nicht…)

–> Ah, richtig geraten: Das wird mit einer Form gemacht! Siehe How to pleat fabric

Ich habe einen Rest roten Futterstoff genommen, der ganz sicher Kunstfaser ist, und ihn zunächst bei geringer Temperatur glatt gebügelt. Dann habe ich versucht, das Raster grob vorzugeben, indem ich zuerst eine Ziehharmonikafaltung in Längsrichtung eingebügelt habe und darüber eine Reihe Falten, die alle in die gleiche Richtung weisen. Dann habe ich begonnen, Diagonale für Diagonale extra zu bügeln.

Ziemlich mühselig, langwierig, und das Ergebnis überzeugt mich jetzt nicht wirklich.

Hm.

Fazit

In Papier gefallen mir die Schuppenfalten gut, ich könnte mir auch vorstellen, mal fertige Plissee-Teile in eine Bluse oder Ähnliches einzuarbeiten. Oder ein simpleres Plissee auch selbst anzufertigen. Aber selbst Schuppenfalten für ein Kleidungsstück bügeln? Nein danke. Ich halte mich zwar im Großen und Ganzen für geduldig, aber diese Spielerei lohnt in meinen Augen den Aufwand nicht. Auch bekomme ich das niemals so exakt hin, wie ich es gerne hätte, und so sehr bin ich dem Plissee nicht verfallen, dass ich anfangen würde, Model zu bauen. Aber auch das ist schließlich eine Erkenntnis aus dieser Stoffspielerei. (Ich geh dann mal schauen, wo ich so einen fertigen Schal herbekomme… 😉 )

So, und jetzt ab mit dem Beitrag zu den Stoffspielereien zum Thema „Plissée“ (diesmal zu Gast bei Lucy). Ich bin schon gespannt, was sich die anderen Frauen zum Thema ausgedacht haben!

 

Die monatliche Stoffspielerei ist eine Aktion für textile Experimente. Sie ist offen für alle, die mit Stoff und Fäden etwas Neues probieren möchten. Der Termin soll Ansporn sein, das monatlich vorgegebene Thema soll inspirieren. Jeden letzten Sonntag im Monat werden die Links mit den neuen Werken gesammelt – auch misslungene Versuche sind gern gesehen, zwecks Erfahrungsaustausch.

Einen Überblick über die bisherigen Stoffspielereien findet Ihr bei „Siebensachen zum Selbermachen“. Meine Beiträge zu den Stoffspielereien sind hier versammelt.

Der nächste Treffpunkt ist am 29. Mai 2016 zum Thema „Schrift in/im/auf Textil“ bei Kaze.

Links und Quellen

[pin_board url=“https://www.pinterest.com/mwbluemchen/stoffspielereien-plissee/“]

21 Kommentare zu „Stoffspielereien im April: Plissee“

  1. Liebe Gabi,
    heute abend komme ich jetzt endlich dazu, mich durch die Stoffspielereien zu lesen.
    Deine Falten waren mir bis dato unbekannt, da werde ich wohl mit offeneren Augen als bisher die Schalvarianten in der Stadt anschauen (bin doch ein Landei…). Wie lange hast du denn an dem Papier gefaltet? Und ich bin gespannt, ob du den Versuch noch machst, den Stoff über der Form gefaltet der Hitze auszusetzen. Mich hat das Probieren mit Dampfkochtopf (auf Backofen bin ich gar nicht gekommen) ein wenig abgeschreckt, daher habe ich mich dann riesig über den Zufallsfund des fertigen Plissees im Laden gefreut.
    Lustig finde ich, dass ich seit der Beschäftigung mit dem Thema „Plissee“ immer mehr Kleidungsstücke, v.a. Röckchen , entdecke: man sieht halt nur, was man auch kennt.
    Dir liebe Grüße
    Ines

    1. An dem A4-Blatt habe ich… keine Ahnung. Vielleicht 20 Minuten gefaltet? Die Zeit nicht mitgerechnet die ich gebraucht habe um herauszufinden, wie das Muster überhaupt funktioniert. Ich habe fix vor, noch einen Dampfversuch zu starten! Dafür wird aber das verwendete Kopierpapier zu dünn und zu wenig widerstandsfähig gegen die Dampfbehandlung sein. Ich war heute in einem Künstlerbedarf in der Stadt und habe mich für einen Versuch mit Aquarellpapier mit 200g/m2 entschieden. Das ist dünn genug, um noch gut faltbar zu sein und hoffentlich dick genug für ein Model. Der kompetente Verkäufer meinte, dem Aquarellpapier sollte die Feuchtigkeit nichts ausmachen. Ich könnte mich natürlich auch an die Plissieranstalt hier wenden. Dort werde ich jedenfalls noch hinmüssen, rein wegen der Gaudi: Dann nehme ich meine 2 Meter Stoff mit und lasse die plissieren! Weil geduldig hin oder her: Ich glaube, zum Falten so einer großen Form fehlt mir einfach die Geduld. Ich will ja keine Plisseuse werden… 😉 Liebe Grüße, Gabi

  2. Da hast du wieder ein cooles Thema aufgegriffen. Ich bin immer wieder begeistert von deiner Kreativität und deiner Neugier! Das ist wirklich als großes Kompliment gemeint!
    Bei dir wird es wirklich nicht langweilig. Und auch, wenn ich nicht immer alles nachmachen werde/kann finde ich es doch immer super interessant zu sehen was es alles gibt bzw. was hinter den einzelnen Techniken steckt bzw. wie es funktioniert!
    Wirklich toll, Gabi!
    Deine Papierschuppen finde ich klasse…das könnte mir evtl. auch Spaß machen. Bei dem Stoff ist es wahrscheinlich sehr von der Stoffart abhängig. Wenn du festen Baumwollstoff genommen hättest, wäre das Muster wahrscheinlich besser sichtbar gewesen. Aber da du ja einen leicht, luftigen Schal haben wolltest. wäre der Baumwollstoff wohl auch nicht das Richtige gewesen…
    Danke für die Vorlage schon mal…steht auf meiner Liste…
    Liebe Grüße
    Charlie

    1. Wow, herzlichen Dank für Deine Komplimente! Die Stoffspielereien finde ich einfach super: Das Thema ist vorgegeben und es ist immer wieder faszinierend, wie viele unterschiedliche Zugänge dabei zu einem Thema rauskommen. Vielleicht magst du ja auch mal mitmachen? Thema im Mai ist „Schrift in/im/auf Textil“.
      Ja, ich bin draufgekommen, dass ich bei den Falten einen Denkfehler hatte: plissierte Sachen werden zwar manchmal nachgebügelt, aber herstellen tut man die Falten meist unter Dampf, und da in darauf spezialisierten Betrieben, den „Plissieranstalten“ oder „Plisseebrennereien“. Was es alles gibt… Ich dachte ja zunächst, dass ich mit Plissee nicht viel anfangen kann, aber jetzt, wo ich weiß, dass dahinter ein aussterbendes Handwerk steht, ist mein Forschergeist noch mehr geweckt. Dazu gibt es sicher noch ein Nachspiel!
      Also: Ich bin gespannt, ob Du’s mal ausprobierst. Ich erwarte sicher nicht, dass Du irgendwas von dem machst, was ich hier zeige. Aber wenn, dann freu ich mich. Bald brauch ich noch zwei, drei UNAs, dann schau ich wenigstens bei dir ab 😉 Liebe Grüße, Gabi

    1. Dankeschön, Maria! Diese Stoffspielerei rund um Plissee war für mich wirklich erhellend. Ich hatte in Erinnerung, dass man Plisseeröcke vorsichtig nachbügeln muss, hatte mir aber noch nie Gedanken darüber gemacht, wie die Falten zunächst überhaupt in den Stoff kommen! Es war mir nicht bewusst, dass es dafür eigene Model gibt, dass es ein eigener Berufszweig ist UND dass das Plissieren bzw. die Herstellung der Model so viel mit Papier Falten und im Endeffekt Origami usw. zu tun hat. Da ergibt sich eine mentale Verbindung zu anderen Dingen und Techniken, die ich bewundere und schön finde, und das ist dieses Mal der große Mehrwert der Stoffspielereien (die ich sowieso liebe) für mich. Dir wünsche ich schöne Blogpausen-Tage! (Ich dachte Du bist ohne Internetz unterwegs!? Machst mal Pause?) Liebe Grüße, Gabi

  3. Als Papier habe ich das auch schon versucht, man muß wirklich exakt arbeiten und genau diese Faltungen sah ich für ein Schaltuch.
    Hut ab, das du das versucht hast. die Links sind auch alle interessant.gefaltete Grüße Karen

    1. Danke auch für Deinen historischen Beitrag, liebe Kaze, ich habe heute so viel gelernt! Aus einem Thema, mit dem ich zunächst nicht viel anfangen konnte, ist eine sehr spannende Reise in Geschichte, Modedesign und sogar zu einem französischen Handwerksbetrieb geworden. Genau darum liebe ich die Stoffspielereien so sehr. Herzliche Grüße, Gabi

  4. Das sieht klasse aus und ich könnte mir so einen Schal wirklich schön vorstellen.
    Ob man eine Form herstellen könnte, indem man die „Papierschuppen“ aus zwei Blättern fertigt, das quasi als Sandwich nutzt, leichten Stoff dazwischen legen, zusammenschieben und so bügeln…?

    1. Hah, Natalie, auf eben dieselbe Idee bin ich heute auch gekommen, während ich mir die Beiträge der anderen Teilnehmerinnen durchgelesen habe! Vor allem das französische Video (ich glaube es war bei textile Geschichten) ist super, wo man einem Plissierer genauer über die Schulter schauen kann. Die haben da Profi-Formen für ihre hoch spezialisierte Profi-Arbeit. Allerdings habe ich auch gelernt, dass Bügeln nicht die richtige Methode ist: Es gehören möglichst Hitze und Wasserdampf über längere Zeit dazu, also z.B. Backrohr mit Wasser drin oder auch ein Dampfkochtopf. Aber ein größeres Stück Pappe zu falten, bzw. zwei, den Stoff reinlegen, zubinden, dämpfen, auskühlen lassen, öffnen, freuen (oder auch nicht)… Das reizt mich jetzt immer mehr! Liebe Grüße, Gabi

  5. Toll, um das Papierfalten habe ich mich ja gedrückt und hatte mich schon immer gefragt, wie man das so exakt hinbekommt. Danke auch für die Serviettenkunst, dazu hatte ich schon einmal ein Buch aus dem Barock gespeichert. Ich werde es wiederfinden, gerade auch wegen der Anleitungen darin. Damals hatte ich auch schon überlegt, das zu probieren, nun ist der Ehrgeiz jawohl geweckt ☺.

    1. Das exakt Hinbekommen der Faltung ist genau das Pfriemelige. Im Gegensatz zu den Origami-Dingens, die ich bisher hin und wieder gefaltet hatte, gibt’s hier nämlich keine langen Kanten, sondern nur lauter ganz kurze. Das dauert, aber es geht. Und nachdem ich jetzt auch bei den anderen Teilnehmerinnen gelesen habe, überlege ich, ob ich nicht doch das Experiment eventuell noch weitertreibe, eine größere Schablone aus stärkerem Papier oder leichtem Karton falte, und dann das Ding im Rohr backe, oder so. Das reizt mich jetzt schon sehr. Bin schon gespannt, wie du die Servietten angehen wirst! Liebe Grüße, Gabi

  6. Wow – da hast du ja gleich zwei Materialien versucht. Das mit Papier finde ich auch super und ein Papierliebe-Thema war auch schon mal „Falten“ – da hatte ich auch angedacht, mir so eine tolle Vase zu falten, aber bislang kam ich dazu noch nicht. Und das auf Stoff zu übertragen! Das wäre sicherlich auch sehr hübsch. Vielleicht bräuchte es noch eine Beschichtung, damit der Stoff richtig steif wird und dann vielleicht ähnlich von der WEiterverarbeitung ist wie Papier.
    LG. Susanne

    1. Liebe Susanne, wenn es um einen Schal geht, will ich ja aber den Stoff nicht steif machen. Der soll sich ja um meinen Hals schmiegen. Ich mein, du hast schon Recht: Der logische nächste Schritt wäre eigentlich gewesen, es zuerst mit einem gestärkten Leinentuch auszuprobieren, bevor ich mich an sowas Zartes und Flutschiges wie einen dünnen Chiffon mache. Mit Papier musste ich beginnen, um überhaupt erst einmal das Prinzip der Faltung zu verstehen. (Außerdem war es mir eine willkommene Gelegenheit, endlich mal was mit Papier zu machen 😉 ). Ich hege eine alte Liebe für Papier, das ich horte, nur mach ich viel zu wenig damit – die textilen Techniken überwiegen derzeit. Aber irgendwann bin ich dabei, bei deiner Papierliebe am Montag, ganz bestimmt! Liebe Grüße, Gabi

  7. Ach, toll sehen sie aus, die Schuppenfalten! Allerdings wirklich ein Gepfriemel, das glaube ich gern. Trotzdem, das Ergebnis ist schon beeindruckend.
    Hut ab, dass du auch noch versucht hast, das in Stoff umzusetzen – leider kann ich das Ergebnis nicht so gut erkennen, weil das zweite Foto in einer Reihe bei mir nicht ganz dargestellt wird (bei allen Fotos und den Bildunterschriften…).
    Das ist vermutlich aber wirklich was, was nur eine Plissieranstalt fertig bringt. Also wenn du einen besonderen Polystoff für einen Schal hast, wäre es vielleicht doch eine Überlegung, es plissieren zu lassen (damit hättest du wenigstens ein Unikat).
    LG frifris

    1. Hm, das tut mir leid, dass Du jeweils das zweite Foto nicht sehen kannst. Ich habe es in Chrome und in Firefox probiert – hat sonst noch jemand das Problem, dann bitte bei mir melden! Ja, ich glaube, Du hast Recht: Hier stoße ich an meine Grenzen des Selbermachens. Mal schauen… Ja, tatsächlich! Es gibt in Graz einen Betrieb der plissiert! Damit habe ich mich noch überhaupt nie auseinandergesetzt, aber jetzt wo ich das weiß, muss ich dort unbedingt hinschauen! Danke für den Anstoß, die Stoffspielereien sind so unglaublich inspirierend, diesbezüglich! Liebe Grüße, Gabi

    2. Ach, da fällt mir ein: Ein Klick aufs Foto öffnet die Galerie – probier das doch mal. Vielleicht liegt es daran, dass deine Bildschirmbreite schmäler eingestellt ist als meine?

  8. Wow, diese Faltung ist ja toll! Um das aus Stoff umzusetzen – und dann auch noch aus dünnerem Stoff, sowas wie eine gestärkte Serviette kann man ja nicht als Schal tragen – braucht man wohl wirklich eine Form. Schau‘ dir mal den kurzen Film an, den Susanne Textile Geschichten in ihren Beitrag eingebunden hat, mir war so, als wäre ziemlich am Anfang eine Form zu sehen, die diese Schuppenfalten erzeugt. (Ich habe mich nämlich gefragt, wie sowas Kompliziertes denn bloß gefaltet wird…). Und Danke für den Einblick in die Serviettenfaltkunst, davon hatte ich ja auch gar keine Ahnung.

    1. Danke für den Hinweis auf das Video bei Susanne Textile Geschichten! Heute Abend oder spätestens morgen wollte ich mir eh die anderen Beiträge anschauen, da bin ich ja jetzt schon neugierig. Liebe Grüße, Gabi

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