Stoffspielereien im Juni: Afrika

Marokkanisches Fliesenmuster mit Freezer Paper

Herzlich willkommen zu den Stoffspielereien, heute zu Gast bei mir (made with Blümchen) zum Thema „Afrika“!

Aus meiner Einleitung zum Thema zu Beginn des Monats habt Ihr es sicher schon erahnt: Ich finde marokkanische Fliesenmuster wunderbar! Um sie auf den Stoff zu bekommen, habe ich zum ersten Mal „Freezer Paper“ ausprobiert, von dem mir Ines Nähzimmerplaudereien schon vor längerer Zeit ein Stück von Ihrer Bestellung aus Amerika zum Ausprobieren geschickt hat. Freezer Paper ist ein einseitig mit Plastik beschichtetes Papier; so ähnlich wie jenes, in das Wurstwaren im Geschäft eingewickelt werden. Freezer Paper ist aber dicker als bei uns (in Österreich) übliches Einwickelpapier, und die Plastikschicht haftet sehr fest am Papier. Durch Bügeln haftet das Freezer Paper kurzfristig am Stoff, lässt sich aber auch gut wieder abziehen und wird daher von Handarbeiterinnen sehr gerne zum Schablonieren verwendet.

Da ich „mein“ Stück FreezerPaper so lange im Umschlag aufbewahrt hatte, sind tiefe Knicke entstanden. Aber durch vorsichtiges Bügeln auf einer Unterlage aus Backpapier (damit das Freezer Paper nicht auf meinem Bügelbrett kleben bleibt) sind die Knicke gut rausgegangen.

Mein Freezer Paper war stark geknickt.

Das 12×12 inch große Motiv stammt von Holy Cows. Kathrin aus Berlin hat sich vor einiger Zeit ein wundervolles Fliesenshirt mit FreezerPaper erwerkelt; sie war so lieb und hat mir auf meine Anfrage ihre selbst erstellten Plotterdateien geschickt – herzlichen Dank!!! In ihrem Blogpost zum Shirt beschreibt Kathrin auch ausführlich, wie sie vorgegangen ist. Sie hat die Schablonen auf die bereits zugeschnittenen Stoffstücke aufgebügelt – das habe ich ihr nachgemacht.

Damit das Muster schön symmetrisch auf den Stoff kommt, habe ich die vordere Mitte mit einem nicht-permanenten Stoffstift markiert.

Anstelle der klassischen türkis-blau-gelb-Töne für solche Fliesen, habe ich mich für rot-orange-gelb-grün entschieden, weil’s viel besser zu meiner Kleidung passt. Die geplottete Schablone haftet nach dem Bügeln wirklich sehr gut am Stoff. Um beim Ausmalen nicht durcheinander zu kommen, habe ich zusätzlich einen Screenshot des Musters ausgedruckt und angemalt.

Farbige vorlage, damit ich beim richtigen Anmalen nicht durcheinanderkomme.

Anstelle des von Kathrin benutzten Schwämmchens habe ich einen Borstenpinsel verwendet und damit immer vom Rand in Richtung Mitte gepinselt, damit möglichst keine Farbe unter das Freezer Paper läuft. Das hat auch sehr gut funktioniert, bis auf das Grün: Da war aber die Farbe sehr flüssig und ist vom Stoff ein bisschen unter die Schablone hineingesogen worden.

Mit dem Borstenpinsel immer vom Rand zur Mitte.

Das Malen ging flott (nur rund 45 Minuten habe ich für Vorder- und Rückenteil gebraucht), und auch getrocknet ist das Motiv ziemlich rasch. Die Stoffmalfarbe wird abschließend durch Bügeln fixiert. Ich verwende fürs Fixieren immer zwei Blätter Backpapier – eines unter dem Stoff und eines oben drauf.

Spannend, die Schablone abzuziehen. Sie hat wirklich gut gehalten (ist nicht eingerissen), sodass ich sie sicher noch einmal verwenden kann.

Vor und nach dem Abziehen der Schablone. Die Kanten sind schön scharf geworden. Nur links unten ist das Grün ein bisschen verlaufen.

Wenn man keinen Plotter besitzt, kann man natürlich auch mit eine spitzen Schere ein Muster ausschneiden. Das dauert natürlich länger, aber die Technik ist grundsätzlich einfach. Und ich mag den satten Farbauftrag der Stoffmalfarben sehr gern. Es hat Spaß gemacht und war sicher nicht mein letztes Projekt mit Freezer Paper!

Sommertag am Baggersee

Aber jetzt lade ich Euch ein, mit mir die anderen Teilnehmerinnen der heutigen Stoffspielereien zu besuchen:

Vielen Dank fürs Mitmachen, für Eure tollen, farbenfrohen, inspirierenden Beiträge!

Im Juli und August machen die Stoffspielereien Sommerpause. Weiter geht es am letzten Sonntag im September bei Karen zum Thema „Miniatur“.

Genießt den Sommer! Auf ein Wiederlesen freut sich
die Gabi mit Blümchen

Die Stoffspielereien

Mach mit, trau dich, sei dabei! Die Stoffspielereien sind offen für alle, die mit Stoff und Garn etwas Neues probieren wollen. Es geht ums Experimentieren und nicht ums Perfektsein, denn gerade aus vermeintlich „misslungenen“ Experimenten können wir im Austausch jede Menge lernen. Lass dich gerne vom monatlich vorgegebenen Thema inspirieren und zeig deine Ideen dazu.

Jeden letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei einer anderen Bloggerin. Dabei kommen wir ohne Verlinkungstool aus: Schreib einfach einen Kommentar mit dem Link zu deinem Beitrag im jeweiligen Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des Tages in ihren Beitrag ein – ganz persönlich und individuell.

Bist du nächstes Mal auch dabei?

Die nächsten Termine:
29.09.2019: „Miniatur“ bei Feuerwerk bei Kaze
27.10.2019: „Handweben“ bei Schnitt für Schnitt
24.11.2019: (Thema noch nicht fix) bei Nähzimmerplaudereien

Einen Überblick über die bisherigen Stoffspielereien, die schon seit 2012 laufen, findest Du auf stoffspielereien.net. Meine Beiträge zu den Stoffspielereien sind hier versammelt.

Das ist drin

  • Schnitt: Patternhack aus einem Unterhemd (Handmade Kultur Nr. 2, Mai-September 2016) und dem U-Boot Ausschnitt vom Timpe Tee (Schneidernmeistern, selbst gekauft)
  • Material: 70 cm leicht melierter Baumwolljersey vom Happy Home (Graz), 6,80 Euro, selbst gekauft. Stofffarben aus meinem Vorrat.
  • Werkzeug: Freezer Paper (Geschenk von Ines Nähzimmerplaudereien); Plotter, Nähmaschine; Borstenpinsel
  • Arbeitszeit: rund 2 Stunden
  • Fazit: Schablonieren mit Freezer Paper funktioniert gut! Das original amerikanische, beschichtete Papier haftet wirklich gut am Stoff.
  • Empfehlung: Achte darauf, dass die Stofffarbe nicht zu dünnflüssig ist; sie läuft sonst unter die Kanten der Schablone hinein, obwohl die Schablone gut haftet.

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38 Kommentare zu „Stoffspielereien im Juni: Afrika“

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  4. Ach super! Bei mir ist das Shirt auch nach wie vor im Einsatz und war gerade schon wieder mit mir im Urlaub in Portugal 😉 Ich finde die Stoffspielereien so spannend, aber schaffe es zeitlich einfach nicht, daran teilzunehmen. Aber das Afrika Thema gab es bei mir zusätzlich zu den Marokko Fliesen ja auch schonmal mit Waxprints. Ich wundere mich, dass die hier gar niemand verwendet hat….

    1. Doch, indirekt ist schon Waxprint dabei: Sabine von Petersilie & Co hat jede Menge Waxprint-Stoffe als geplante Projekte am Start. Jetzt erst fällt mir ein, dass das natürlich auch eine schöne Spielerei gewesen wäre: Versuchen mit Wachs und Farbe einen Waxprint selbst herzustellen! Vielleicht machen wir ja einmal eine „Batik“-Stoffspielerei. Das wäre ein schönes Thema mit Beispielen rund um die Welt! Liebe Grüße, und noch einmal viiiiielen herzlichen Dank für die tolle Vorlage mit dem schönen Muster! Gabi

  5. Ich hätte ja darauf getippt, dass Du etwas zu den Ndebele Mustern machst, aber marrokanische Ornamentik ist auch superschön. Eigentlich fand ich alle drei Themen in Deinem Inspirationspost sehr interessant. Leider habe ich es zeitlich nicht geschafft. Stoffe zu bedrucken, eröffnet nochmals ganz andere Möglichkeiten. Das Muster macht sich nicht nur auf Fliesen gut. Ich mag besonders Deine Platzierung auf dem Shirt. Liebe Grüsse Manuela

    1. Danke Manuela! Die Platzierung habe ich 1:1 von der Vorlage von Holy Cows übernommen, die hat das Muster einfach klasse entworfen und sogar als Datei vorbereitet. Es wird wieder Stoffspielereien geben, und vielleicht magst Du ja nächstes Mal mitmachen? lg, Gabi

  6. Pingback: Sommerhosen und U-Boot Shirts - made with Blümchen

  7. Mit zwei Tagen Verspätung komme ich jetzt auch noch zum Kommentieren.
    Wunderschön, Dein Sommershirt. Die Farben strahlen, das Muster ist echt klasse und dass das Freezer-Papier einen so tollen Einsatz findet! (das ich übrigens im örtlichen Stoffladen gekauft habe).
    Danke für das Thema, das ich anfangs fast zu vielfältig fand und das durch die Stoffspielerinnen so vielfältig aufgesplittet wurde.
    Liebe Grüße
    Ines

    1. Ach so, im örtlichen Stoffladen? Ich war fix der Überzeugung, du hättest es aus den USA bestellt, aber so täuscht die Erinnerung nach ein paar Jahren… Ich mag das Shirt wirklich gerne, leider habe ich noch am Sonntag beim Sommerfest einen Fleck am Bauch drauf bekommen, von dem ich hoffe, dass er wieder rausgeht… Außerdem hat das Material die Overlock nicht vertragen – bei den Seitennähten bilden sich jetzt schon kleine Löcher, mal sehen wie das noch wird…
      Im Nachhinein dachte ich auch, dass das Thema fast zu groß und vielfältig ist; aber ich freue mich sehr, dass so viele mitgemacht haben, das ist ein würdiger Abschluss vor der Sommerpause! lg, Gabi

  8. Liebe Gabi, erstmal vielen Dank für deine Gastfreundschaft in dieser Runde – auch danke für den tollen „Inspirationspost“. Und zu Deinem Shirt: Das ist ja wirklich wunderschön geworden, die Technik ist Dir perfekt gelungen und das Shirt samt Muster steht Dir ausgezeichnet! Ganz liebe Grüße! Karin

  9. Das ist eine tolle Umsetzung und – wenn man einen Plotter hat – ein prima Projekt für zwischendurch. Denn das Ausschneiden mit einem Cutter ist doch ziemlich lästig und braucht wahrscheinlich länger als das Einfärben der Felder.
    Farblich ist das sehr Afrika, so kräftige Farben sind so schön sommerlich!
    Danke für das Thema und für das Sammeln und Organisieren der Stoffspielereien!

    1. Liebe Griselda, du hast völlig Recht: Mit dem Plotter ist das ein schnelles Projekt für zwischendurch. Allerdings beschränkt die Schneidefläche von 12×12 inch (30×30 cm) die Größe der Schablone. Also müsste ich größere auch wiederum per Hand schneiden. Kann ja auch meditativ sein. Schön, dass Du mitgemacht hast! lg, Gabi

  10. Das ist wirklich ganz wunderbar geworden, dein Oberteil, liebe Gabi! Toll, wie akkurat du die Farbe aufgebracht hast – mit Pinsel finde ich das immer besonders herausfordernd! Sehr schön und richtig gut. Schade, dass es bei mir zeitlich nicht gereicht hat. Aber ich lese nun mit Freuden die Beiträge von euch allen! LG. Susanne

    1. Liebe Susanne, mit dem Pinsel hab ich mich nur getraut, weil die Kanten vom Freezer Paper so gut auf dem Stoff halten. Ansonsten hätte ich auch eher mit Schwämmchen getupft. Vielleicht kannst du bei der nächsten Stoffspielerei im September wieder dabei sein. Ich dagegen habe mit Schrecken festgestellt, wie viele Wochen seit meinem letzten Nadelbriefchen schon vergangen sind – wo ist die Zeit hinverschwunden? Mai und Juni waren schwupps weg. Aber ich steige wieder ein! lg, Gabi

  11. Liebe Gabi,
    Dein Shirt ist so toll geworden. Das Muster, die Farben, macht richtig gute Laune und eine super Location hast Du Dir fürs Foto ausgesucht.
    Fein, dass Du Deine Vorgehensweise so genau beschrieben hast, macht Lust zum Nachmachen. Blöd nur, dass ich ungern ausschneide und deswegen bislang noch nicht probiert habe zu schablonieren.
    Mein Beitrag kommt wegen der tropischen Hitze erst jetzt:

    https://diejudika.de/2019/07/frottage-auf-stoff-mit-buntstiften-bienenwachs-und-babyoel.html

    viele Grüße Margot

    1. Liebe Margot, das Ausschneiden kann man als meditative Tätigkeit verstehen – oder ausschneiden lassen, so wie ich hier vom Plotter. 🙂 Deine Frottage und anschließende Behandlung mit Babyöl finde ich superspannend und ich finde Griselda hat Recht: Das könnte man gut fortsetzen zum „Miniaturen“ Thema im September. Liebe Grüße und danke fürs Mitmachen! Gabi

  12. Eine sehr schöne Schablonenmalerei! Toll, diese Stoffmaltechnik mag ich auch sehr. Freezer-Papier kenne ich nicht – bei Deiner Beschreibung ist mir jedoch aufbügelbares Schnittmusterpapier eingefallen, das muss ich mal austesten! Ansonsten habe ich immer mit Folien gearbeitet – ich habe mir zu extra diesem Zwecke Overheadprojektor-Folien gekauft (wer weiß, wie lange diese noch erhältlich sind …). Und brav mit Cutter per Hand geschnitten. Aber das dauert natürlich seine Zeit. Und schöne fröhliche Farben hast Du ausgesucht! Liebe Grüße!

    1. Ja, Folien für Overheadprojektor habe ich auch noch einige. Der Unterschied ist halt, dass durchs Aufbügeln des Freezer Paper kaum Farbe unter die Kanten rinnen kann, was bei der Overheadfolie schon mal der Fall war bei mir. In beiden Fällen ist es eigentlich besser, ein (zugeschnittenes) Schwämmchen zum Auftragen der Farbe zu verwenden; mit dem Pinsel ging es aber auch ganz gut, solang ich vom Rand nach innen hin gemalt habe. Und Du hast Recht: Der Plotter ist bequem und spart Zeit. Für großflächigere Projekte (z.B. ein Alabama Chanin Rock in Reverse-Technik) wird die 12×12 inch große Fläche, die mein Plotter auf einmal schneiden kann, aber nicht reichen. Da werde ich dann auch wieder manuell dran gehen. lg, Gabi

  13. Mit Freezerpapier habe ich auch gute Erfahrungen gemacht für Bekleidung, aber immer mit Cutter geschnitten, was gut geht. Beim Siebdruck hatte es leider nicht so gut geklappt, aber das lag wohl an der Farbe.
    Ich war sehr gespannt wie du die Fliesen umsetzen wirst, exakte Ausführung. Da kann ich mir noch viel mit vorstellen.
    Ich bin natürlich heute dabei.
    viele Grüße, Karen

    1. Es muss ja auch nicht immer Plotter sein – so etwas per Hand und Cutter auszuschneiden funktiniert auch, wie uns ja diesmal Christiane (Schnitt für Schnitt) so perfekt gezeigt hat! Aber mit dem Plotter ist es halt bequemer. 😀 Solche Fliesenmuster sind einfach der Wahnsinn für mich, ich könnte mich drin verlieren. Auch im Rapport gestempelt… Ich glaube, jetzt ist bald die Zeit gekommen, dass ich das Projekt „Fliesenmuster-Stempel“ angehe… Liebe Grüße, Gabi

  14. Ich sehe, wir haben für unsere Projekte – so unterschiedlich sie auch sind – fast die gleichen Farben verwendet. Dein Shirt gefällt mir sehr. Ich habe übrigens im Web eine Anleitung gefunden, um Freezerpaper selbst zu machen, habe es auch vor einiger Zeit durchgeführt aber noch nicht verwendet. Ich wollte Siebdruckschablonen daraus machen. Na, irgendwann …
    LG
    Siebensachen

    1. Ja, fast dieselben Farben. Rot-gelb-grün, das kommt in meiner Wahrnehmung sehr häufig im Kontext „Afrika“ vor. Und es sind auch Farben, die ich überhaupt sehr gerne mag und viel verwende. Vielleicht ist das jetzt ein Anreiz, das selbst gemachte Freezer Paper bald auszuprobieren? Liebe Grüße, Gabi

  15. Ein schönes Sommershirt ist entstanden, das möchte nun sicher auch mal nach Marokko.
    Stoffmaltechniken sind spannend, auch bei mir hat das Thema zu Stoffmalerei geführt. Ich denke, ist ist Übungs- und Erfahrungssache bis mal den Dreh mit der Farbkonsistenz raus hat. Für Reversetechniken nach Alabama-Art habe ich viel damit experimentiert.
    Heute habe ich mal Seidenmalfarben verwendet, da war Farbverlauf erwünscht.
    Danke für das schöne Thema.
    LG Ute

    1. Liebe Ute, ich hatte eigentlich fertige Stoffmalfarbe verwendet, aber aus irgendeinem Grund war diese Grün flüssiger als die anderen beiden, mehr pastösen Farben. Egal. Ich mag das Shirt auch so, und es fällt nur mir und nur aus der Nähe auf, dass das Grün ein bisschen verlaufen ist. Deine Elefanten im Gegenlicht finde ich ganz toll, das ist auch ein feiner Beitrag geworden! lg, Gabi

  16. Hallo Gabi, da habe ich ja was ganz ähnliches wie du gemacht! Mangels Plotter habe meine Schablonen brav mit dem Cutter ausgeschnitten, und die richtige Farbkonsistenz zu finden, war ganz schön schwierig.
    Dein Ergebnis sieht deutlich weniger klecksig aus als meines, definitiv tragetauglich. Ich bin auf das fertige T-Shirt gespannt! Freezerpapier hab ich hier auch noch liegen, und mir juckt es in den Fingern, nochmal einen Versuch mit einem etwas ornamentaleren Muster zu starten. Dann werde ich aber definitiv nach einem Plotter Ausschau halten.
    Liebe Grüße
    Christiane

      1. Das Bild mit dem fertigen T-Shirt habe ich erst heute Vormittag geschossen und nachgereicht. 😉 Das konntest Du beim ersten Besuch wahrscheilich noch gar nicht sehen! lg, Gabi

    1. Liebe Christiane, als „ganz was Ähnliches“ würde ich das wirklich nicht bezeichnen! Du hast höchst aufwändig dreifärbigen Schablonendruck gemacht, ich staune und bin ganz ehrfürchtig vor dem Aufwand! Dein Muster ist total wunderschön geworden! lg, Gabi

  17. Liebe Gabi,
    da ist ein wu derschönes, fröhliches Urlaubs-tshirt entstanden, das macht gleich gute Laune!
    Dankeschön für die ausführliche Beschreibung der Technik und des Materials, dieses freezer-paper interessiert mich auch schon lange.
    Und herzlichen Dank an Dich als Gastgeberin,
    liebe Grüße
    Tyche

  18. Wie du sehen wirst, bin ich auch endlich einmal wieder aktiv geworden. Ich freu mich, dass durch die Beiträge verschiedene Länder angesprochen werden, so wie bei dir Marokko.
    Ist sehr schön exakt geworden, dein Muster. Mangels Freezerpaper habe ich früher immer das Einwickelpapier von Kopiererpapier genommen, mit der Beschichtung klappte es auch. Aber vermutlich ist Freezerpaper noch fester.
    Danke für die Orga!

    1. Oh wie schön, Susanne! Ich freu mich und bin schon gespannt, was Du geschrieben hast. Das Freezer Paper ist tatsächlich noch etwas fester als das Einwickelpapier vom Kopierpapier, vor allem hat es glaube ich etwas mehr Plastikbeschichtung und haftet dadurch besser. Ich habe es auch mal mit einem dünnen Wurstpapier (vorher gewaschen) vom Laden probiert, das hat nicht so gut funktioniert. lg, Gabi

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