Jeansjacke aus Samt

Smaragdgrüner Glanz

Eine sportliche Jeansjacke aus edlem Samt – ja geht denn das? Aber sicher geht das! Heute mit ein paar Bildern vor der frühherbstlichen Kulisse am Grazer Schlossberg.

Die Jacke

Ein „geerbtes“ Stück Samt (oder doch eher Feincord?) aus dem Nachlass vom Schneidermeister Eder wusste nicht, was es einmal werden soll. Als am Me Made Mittwoch im April Frau H. aus E. eine Jeansjacke aus Samt zeigte, wusste ich: Das ist es! Aus den 90×200 cm, die ich hatte, gingen alle Schnittteile gerade so raus. Nur das zweite (untere) Kragenteil musste ich aus einem anderen Stoff zuschneiden, wofür mir ein fein glänzender dunkelgrüner Second Hand Stoff in die Hände fiel, der wahrscheinlich einmal eine Tischdecke war.

Bei Burda weiß ich, dass die Schnitte grundsätzlich auf meinen Körper passen. Nur dass ich die Größe 40 nehmen musste (statt früher 36) hat mich wieder einmal kurz irritiert, ist aber einfach so.

Von den drei Versionen der Jeansjacke „mit Pelzkragen“ habe ich die längere genommen, allerdings ohne Pelzkragen. Nachteil an der Jacke, dass sie keine Taschen hat. Hätte ich früher nachgedacht, hätte ich in die vorderen Teilungsnähte welche einfügen können. Habe ich aber nicht. Weil es eine Jeansjacke ist, ist sie nicht gefüttert. Ich weiß noch nicht, ob mir das gefällt. Vielleicht nähe ich noch ein Futter rein.

Das Nähen

Ich habe erste Mal Samt vernäht, daher habe ich in Constanzes Materiallexikon Stoff und Faden – für mich ein unentbehrliches Nachschlagewerk – nachgelesen: Samt darf man nicht bügeln, höchstens auf einem „Nagelbrett“ oder wenn man die rechte Seite auf eine zweite rechte Seite Samt legt. Und weil die Schichten gerne gegeneinander verrutschen, sollte man einen Obertransportfuss verwenden. Mein Samt (wahrscheinlich ist es doch eher ein sehr feiner Cordsamt) ist nicht sehr verrutscht, trotzdem habe ich mich mit Obertransportfuß sicherer gefühlt und das Nähen hat auch wirklich sehr gut geklappt.

Davon, dass Samt fusselt wie Sau, das Nähzimmer (Tisch, Boden) und die Näherin komplett gesprenkelt sind, stand da aber nix. (Sabine von „Petersilie und Co“ meinte, beim Samt Nähen sähe es aus wie in einem Flohzirkus: Lauter kleine, dunkle Pünktchen überall.) Ich empfehle, vorsorglich den Staubsauger neben dem Nähtisch parat zu halten! Ich habe zwischendurch immer wieder den Transporter der Nähmaschine abgesaugt und auch innen, rund um die Unterfadenspule, weil sich dort lauter feiner Staub gesammelt hat. Das ist sicher nicht gut für die Nähmaschine!

Ohne Bügeln ging das Nähen trotz der vielen Einzelteile und jeweils drei Nähte (Steppen, versäubern, neben der Naht noch einmal absteppen) eigentlich recht zügig voran. Zeit hat wiederum gekostet, dass ich aus Vorsicht viele Nähte per Hand geschlossen bzw. gesäumt habe: den Saum, den Kragen, die Knopfleisten und die Ärmelblenden. Ich fand, dass es so bei dem Material einfach schöner und sauberer aussieht.

Ein wenig bange war mir dann noch vor den Knopflöchern, weil da an der Knopfleiste doch einige Lagen zusammenkommen. Aber nach ein, zwei Probe-Knopflöchern auf einem Reststück war klar, dass meine alte Maschine mit der einen einzigen Knopflochfunktion das auch bei diesem Material wunderbar hinbekommt. (Sonst hätte ich die Knopflöcher einfach per Knopflochstich ebenfalls mit der Hand genäht.)

Das Fotoshooting

Als ich sie fragte und bat, ob sie ein paar Fotos von mir und der Jacke machen könnte, stimmte die zehnjährige Tochter begeistert zu! Als „Waldhintergrund“ boten sich der Schlossberg oder die Murpromenade an, beides nur wenige Gehminuten von unserer Wohnung entfernt. So wurde aus einem „Fashion-Shooting“ gleichzeitig eine Fotosafari, die Tochter auf der Jagd nach schönen Nahaufnahmen von Blättern.

Der erste Kommentar der Tochter, als ich die Jacke anzog und wir zum Fotomachen auszogen, war: „Mama, du siehst aus wie ein Mann!“ Weil meine relativ breiten Schultern noch betont werden und die Jacke relativ kastig sei, meinte sie.

Das war ein feiner, „grüner“ Nachmittagsspaziergang mit der Tochter! Hehe, wenn ihr das so viel Spaß macht, vielleicht spanne ich sie in Zukunft öfter als Fotografin ein!

Das Polo drunter ist übrigens auch selbst genäht, hab ich aber noch nicht extra vorgestellt. Und die Hose ist eine Maßjeans von Naturfaser Fölser aus dem oberösterreichischen Mühlviertel. Dazu mehr, wenn ich bald – endlich! – den Bericht zum Webermarkt in Haslach vollende.

Zu den Kombinationsmöglichkeiten hab ich mir noch nicht so viel Gedanken gemacht. Aber da dieses Grün extra gut in mein Farbschema passt, kann ich mir die Jacke sowohl zu feierlichen Anlässen als auch als kleinen Pep im Alltag vorstellen.

Einen schönen Me Made Mittwoch wünsche ich Euch! Und gehe neugierig bei den anderen Damen stöbern, die heute teilnehmern. Genießt hoffentlich schöne Herbsttage!

Das ist drin

  • Schnitt/ Anleitung: Burda 7018 – Jeansjacke mit Pelzkragen, Variante „C“ in Größe 40
  • Änderungen: keine
  • Material: 90×200 cm Samt/ feiner Cordsamt (die Brennprobe ergab: aus Baumwolle), geerbt aus einer Herrenschneiderei; ein bisschen Vlieseline G405 zur Stabilisierung von Knopfleiste und Kragen; 6 Knöpfe vom Hirt
  • Kosten: € 3,60 für die Knöpfe
  • Werkzeug: Nähmaschine
  • Arbeitszeit: Rund 10,5 Stunden, vor allem weil ich den Saum, den Kragen, die Knopfleisten und die Ärmelblenden per Hand festgesäumt habe. Und langsam, vorsichtig genäht.
  • Fazit: Samt ist schön, macht aber eine ganz schöne Sauerei. Werde ich – ein passendes Projekt vorausgesetzt – wahrscheinlich wieder mal verarbeiten, allerdings mit dem Staubsauger in Griffweite.
    Samt zieht Staub magisch an: Eine Kleiderbüste parat halten!

Hiermit kann ich auch meine ersten Kreuzchen beim HerbstHandarbeitsBingo 2019 von sechziggradnord machen! Ich habe ein Oberbekleidungsstück aus einem edlen/luxuriösen Material genäht und richtig schöne Knopflöcher hinbekommen. Gleich vier Kästchen, schöne Ausbeute!

Verlinkt bei

Me Made Mittwoch
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47 Kommentare zu „Jeansjacke aus Samt“

  1. Die Jacke wäre was für mich, ich liebe Samt! Tolle Idee, einen Jeansjackenschnitt zu verwenden. Ich denke auch, das Füttern mit dem glänzenden Stoff würde die Jacke komplettieren. Schöne Jacke, und dazu noch 4 Kreuze!
    Liebe Grüße, Sigrid

  2. Richtig coole Jacke, sowohl Schnitt, als auch Farbe und Stoff. Das Problem breite Schultern kenn ich. Pa! sag ich da nur, besser als diese mikrigen schmalen Hängeschultern (vor allem, wenn wir Älterwerden) und wenn man ein buntes Tuch umlegt, lenkt man davon ab. Deine Stoffauswahl finde ich grandios! Ich liebe ja Samt und finde den Stoff immer unterschätzt, genau wie Nikkei. Und eine gute Fotosession habt Ihr im Wald gemacht ?
    Liebe Grüße
    Nina

    1. Ach, ich hab ja gar nichts gegen meine breiten Schultern, dann ist es nämlich leichter, eine Taille und somit X-Figur vorzutäuschen. 🙂 Ich freu mich, dass Dir Stoff, Schnitt und Fotos gefallen! lg, Gabi

  3. Da hast du eine superschöne Jacke gezaubert Gabi und ich glaube die Kragenaußenseite im Kontraststoff hätte auch toll ausgesehen. Ein großes Kompliment auch an die Tochter, für die wirklich tollen Bilder von dir und der Natur! Ich finde übrigens nicht, dass du damit männlich aussiehst und genial ist, dass man die Jacke wirklich zu einfach allem tragen kann … wenn ich die Bilder so ansehen bekomme ich Visionen von einem hübschen Kleid darunter, ober senfgelb und Jeansblau mit Stiefeln … ach, das ist fein und die Jacke wird dich sicher lang begleiten, gerade weil du so viele Details so liebevoll von Hand gearbeitet hast. LG Ingrid

    1. Danke, ich werd’s der Tochter ausrichten! Wir hatten richtig viel Spaß beim Fotografieren, sie hat sich voll ins Zeug gehauen und „gepost“ wie man da vom Klischee von richtigen Fotografen kennt. Meine Vision ist jetzt auf jeden Fall von dem Leinenkleid mit der Perlenstickerei drunter, das bekommt wahrscheinlich noch dunkelgrüne Stretch-Einsätze an den Seiten. Und eine grüne ärmellose Bluse wartet schon den ganzen Sommer lang drauf, endlich genäht zu werden, die wird auch wunderbar dazu passen. Und auch sonst so Einiges. Ich mag diese Jacke allerdings auch sehr gern einfach nur streicheln, so samtig greift sich das an. lg, Gabi

  4. Typisch Kind hätte ich gesagt, direkt und ehrlich mit der Meinung.
    So von der Optik hätte ich gesagt das es Babycord ist. Feiner als normaler Cord, wunderbar weich und im Vergleich zur Diva Samt leicht zu verarbeiten. Fusseln tun beide schlimm, da bin ich ja schon zitiert worden.
    LG Sabine

    1. Liebe Sabine, ich glaube Du hast Recht: Das Material hat so eine gaaaaaanz feine Streifenstruktur und dürfte wohl wirlich Babycord sein, nicht „echter“ Samt. Hups! Muss ich jetzt den ganzen Artikel umschreiben? lg Gabi

      1. Nö, kannst ja vermerken, dass es vermutlich Babycord ist und dementsprechend leichter zu verarbeiten war und auch weniger sensibel in der Pflege ist Ich muss gestehen im Moment bevorzuge ich Babycord eindeutig gegenüber dem edlen Samt, einfach weil der nicht so eine angerührte Nudel ist, aber trotzdem ne tolle Haptil und Optik hat.
        LG Sabine

  5. Oh, wie toll ist das denn, eine Samtjeansjacke! Ganz toll, auch der glänzende Kragenstoff passt perfekt.
    Und deine Fotografin hat sehr gute Arbeit geleistet.

    LG, Heike

  6. Liebe Gabi, ein feines Stück hast Du Dir da genäht und selbst beim „von Moss inspiriert“ hätte noch ein Kreuzchen gepasst ;o) Ich hab sehr gelacht bei Deiner Beschreibung der Flusen, Fusseln, Flöhe beim Verarbeiten von Samt, genau so hat es hier beim Nähen der Trachtenweste ausgeschaut… Wie hast Du denn jetzt gebügelt? So ein Nagelbrett zum Nähte ausbügeln ist ja fast nicht zu bekommen. Aber die Idee ein Stück vom Stoff gegengleich zu benutzen, funktioniert bestimmt auch, oder?
    Liebste Grüße an Dich von Katrin

    1. Liebe Katrin, das ist eine hervorragende Idee! Zu „Moos“ will mir eh noch nichts Rechtes einfallen, ich glaub ich hole das Kreuzchen nach. 😉
      Gebügelt hab ich gar nicht. Das ging eigentlich sehr gut auch ohne Bügeln. Ein bisschen in die richtige Richtung quetschen, passt schon. lg, Gabi

  7. Ich finde die Jacke total super genauso wie den Stoff… Die jungen Ladys tragen solche Jacken grade tallierter glaube ich – nicht, dass ich davon viel Ahnung hätte- aber vielleicht kam der Kommentar deswegen von deiner Tochter. Die Rückseite vom Kragen peppt ja wohl total. Ich hoffe, meine Tochter macht später auch so tolle Bilder von mir!!! LG Sarah

    1. Die jungen Damen tragen gerade oversized bei den Schultern, dafür bauchfrei, zumindest hier bei uns in Graz… Du hast ja schon das Glück mit dem fotografisch begabten Ehemann – Deine Fotos sind immer top! Vielleicht tritt die Tochter in seine Fußstapfen, ich würde es Dir wünschen! lg, Gabi

  8. Ich mag auch den kontrastierenden Kragen, das ist ein schönes Detail.

    Mein Kleid aus Seidensamt scheint fast die gleich Farbe zu haben, ich habe mir bei Nähen aber sehr viel schwerer getan. Mein Samt hat auch einen ausgeprägten Strich, das hat sich beim ersten Nähen gnadenlos verschoben- ich habe dann ALLE Nähte eng heften müssen. Das alles hat mir das Kleid derart verleidet, dass ich es ungern angezogen habe.
    (Zumal Seidensamt auch in die Reinigung sollte)

    Ich hoffe dass dir durch die relativ geschmeidige Näherei die schöne Jacke in so guter Erinnerung bleibt, dass du sie gerne und viel trägst. Denn sie steht dir gut!

    1. Ich hatte kurz überlegt, den Kontraststoff sogar als Oberseite des Kragens zu verwenden, war dann aber zu feig. Du hast Recht: Dieser (Feincord)Samt, den ich hier vernäht habe, zeigte kaum einen Strich. Ich kann total gut nachvollziehen, dass die ganze zusätzliche Fleißarbeit mit dem Heften Dir das Nähen gründlich verleidet hat. Obwohl schade, weil Seidensamt stelle ich mir noch einmal edler und glänzender und weicher vor! Ich werde die Jacke jetzt einfach zum Gewöhnen häufig tragen. Und nicht immer die noch sportlichere Softshell-Jacke! lg, Gabi

  9. Ich bin überzeugt: Samt kommt direkt aus der Hölle. Zusammen mit allen Flutschi-Stoffen dieser Welt! Was für ein hinreissend schönes grün, tolle Idee, diesen Stoff in eine solche Jacke zu verwandeln. In meiner Jugend hatte man allerdings auch immer eine Bürste in der Brusttasche… LG! Tanja

    1. Eine Bürste in der Brusttasche, gute Idee! Wenn ich eine Brusttasche eingebaut hätte. Aber vielleicht reicht auch eine kleine in der Handtasche. Gleich neben dem Reisebügeleisen. 😉 Oder ich finde mich mit ein paar Flusen hier und da ab. Mit Deinem schönen Parka brauchst Du Dir diese Sorgen ja nicht zu machen. lg, Gabi

  10. Das ist ja ein absolut edles Teil, was Du genäht hast! Die Kombination des schönen Materials mit dem sportlichen Schnitt gefällt mir absolut gut. Und maskulin finde ich es eigentlich nicht, eher sportlich und sicher mit vielem zu Kombinieren. Danke auch für den Erfahrungsbericht zum Samt- ich glaube, das brauche ich nicht, wobei ich diese Fusselerfahrungen auch vom Vernähen von Cord kenne.
    LG Barbara

    1. Ich glaub eh nicht immer alles, was meine Kinder so an Kommentaren von sich geben. 🙂 Da ich auch keine Cord-Kleidungsstücke besitze, hatte ich tatsächlich noch keine Erfahrung mit dem Material. Vielleicht reicht das auch einmal. Deine beiden gestern gezeigten Kleider finde ich im Gegenzug sehr schön, vor allem die seitlichen Eingriffstaschen. Einen passenden Stoff hätte ich da. lg, Gabi

  11. Solche Stilbrüche – Jeansjacke aus Samt, Abendkleid aus Jeans – finde ich immer sehr spannend. Dadurch eröffnen sich so schöne Möglichkeiten, eigentlich „unpassende“ Schnitte und Materialien in die eigene Garderobe zu integrieren. Ich finde die Jacke sehr gelungen und so ein Hingucker unterm Kragen ist doch Was (außerdem wird der Kragen dann auch nicht so dick).
    Herzliche Grüße,
    Malou

  12. Ach, die Töchter 🙂
    Ich finde nicht, dass du wie ein Mann aussiehst. Die Jacke ist etwas legerer geschnitten, okay, aber nicht zu kastig. Eine tolle Farbe ist das für dich, und der Stoff macht wirklich was her.

    Ich persönlich könnte verrückt werden, wenn ich solche fusselnden oder fransenden Materialien vernähe… mit Samt habe ich noch nie genäht…

    1. Danke liebe Mond, ich finde auch nicht, dass ich wie ein Mann aussehe. Samt Nähen muss ich auch nicht jeden Tag haben. Aber falls wieder mal ein passendes projekt hereinschneien sollte, könnte ich es mir durchaus noch einmal vorstellen. Mit dem Staubsauger in Griffweite. lg, Gabi

  13. Nö, dem Eindruck deiner Tochter muß ich widersprechen. Die Farbe steht dir super.
    ichh habe nur zwei mal etwas mit Samt genäht, will ich nicht wieder, eine „… erei“ sondergleichen..
    viele Grüße, Karen

  14. Liebe Gabi,
    das ist einfach eine interessante Kombination: Jeansjackenschnitt aus Samt genäht.
    Dadurch, dass Du die typischen Jeansjackenabsteppungen nicht gemacht hast, wird die Jacke (vermutlich?) feiner aussehen als eine Jeansjacke. Ich bin gespannt, wie Du die Jacke in Deine Garderobe integrierst.
    Liebe Grüße
    Ines

    1. Oh, aus deinem Kommentar entnehme ich, dass die ganze Jacke nicht gut zu sehen ist. Muss ich vielleicht noch ein Bild nachreichen. Mit „typische Absteppungena meinst duneine doppelte Absteppung, richtig? Nein, die habe ich nicht gemacht, nur einmal von außen abgesteppt. Ich bin auch gespannt auf die Integration… Als erstes werde ich endlich die grüne Bluse nähen, die ich eigentlich drunter anziehen wollte. lg Gabi

    1. Mach das! sieht sicher auch mehrfarbig toll aus. Dadurch, dass eigentlich jedes Schnittteil zweigeteilt ist, kann sich das gut mit Resten ausgehen. Bin gespannt. Zeigst du sie dann? lg Gabi

  15. Guten Morgen Gabi, mit dieser fetzigen und durch den Stoff doch edlen Jeansjacke hast du was sehr schönes geschaffen. Wie gut, dass der Stoff nicht ganz reichte, denn die Krageninnenseite ist das Tüpfelchen auf dem i. Insgesamt alles sehr schön, top genäht und fotografiert habt ihr sie in der perfekten Umgebung, sie steht dir ausgezeichnet.
    LG eSTe

    1. Danke liebe Este! Ich überlege, ob ich aus dem selben Stoff vom Unterkragen nicht auch noch ein Futter nähen soll. Das wäre noch eine Spur edler, andererseits sieht man die Innenseite eh nicht… lg Gabi

      1. Das wär der Hammer! Aber auch viel Arbeit. Ab und zu schlägt sich die Jacke doch auf, und dir würde es jedesmal beim An- und Ausziehen ein Lächeln ins Gesicht zaubern …

  16. liebe Gabi, die ist super schön geworden! Ich liebe meine auch zu allen möglichen Anlässen, mal zu festlich (meistens, da sie schon sehr auffällig ist), ansonsten auch so.
    Gratuliere
    Liebe Grüße
    Christiane

    1. Ja, du hattest erwähnt, dass du auch eine Jeansjacke aus Samt genäht hast! Ich denke auch, dass ich sie wahrscheinlich eher zu festlich tragen werde. Oder wer weiß: Ein bisschen mehr Glamour in meinem Alltag ist vielleicht auch nicht verkehrt. 😉 Ich werde ausprobieren, wie sich das anfühlt. lg Gabi

  17. Littlejohnssewingmom

    Hallo, die Farbe ist wunderschön. Ich mag auch den Kragen sehr.
    Das mit dem Samt nähen habe ich letztens auch probiert. Ich war im Stoffladen und wollte Chiffon für ein Schultertuch zum Abendkleid. Es gab aber nix passendes bis auf einen super tollen nachtblauen Samt. Das nähen war mit meinem betagten Maschinchen ein echter Kampf und ich war froh über meine Eingebung Vlieseline aufzubügeln. Gefühlt finden sich heute noch Flusen und ich habe völlig unwissend mit Dampf gebügelt;-)

    Viele Grüße Anja

    1. Und der Dampf hat den Samt nicht zerstört? Glück gehabt! (Ich wollte noch mittels. Brennprobe herausfinden, um welches Material es sich bei meinem Samt handelt, fällt mir gerade ein.) Nachtblauer Samt zum Abendkleid klingt großartig! Wo kann ich das bewundern? lg Gabi

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