Sew Together Bag mit Sew Pixel Play

Das Raumwunder

Zum Taschen Sew-along bei Katharina Greenfietsen im März zum Thema „Patchwork“ habe ich mir endlich (endlich!) eine Sew Together Bag genäht! Seit über einem Jahr wollte ich mir dieses praktische Utensil gönnen, jetzt war die Gelegenheit günstig, besonders weil ich in nächster Zeit zu einigen Näh-Events fahren werde.

Das Schnittmuster und die Vorbilder

Das Schnittmuster für diese geräumige Tasche von SewDemented ist bereits 2013 erschienen und zählt mit seinem Preis von 11,20 Euro nicht gerade zu den Schnittmuster-Schnäppchen. Bei mir hat es etwas gedauert, bis ich mich für diese Tasche erwärmt habe. Auf vielen Blogs ist sie aufgetaucht, in der Linkparty zum deutschsprachigen Sew-along bei G’macht in Oberbayern sind sehr viele schöne Taschen verlinkt. Die sehr knapp gehaltene englische Anleitung wird in diesem Sew-along Schritt für Schritt und reich bebildert nachvollzogen. (Die deutschsprachigen Erklärungen habe ich ausführlich gelesen und mehrmals konsultiert, den englischsprachigen Sew-along bei Quiltbarn habe ich noch nicht besucht.)

Zuerst war ich skeptisch ob des Hypes, wie ich bei jedem Hype erstmal skeptisch bin. Aber dann habe ich letzten Oktober so eine Wundertasche bei einer Bekannten live im Einsatz gesehen und es war um mich geschehen. (Danke, Magdalena!)

Die Sew Together Bag heißt so, weil sie für die Utensilien gedacht ist, die man mitnehmen möchte, wenn man sich mit anderen zum Nähen trifft. Im sew pixel play Muster, das ich außen drauf genäht habe (ein Nadelkissen mit diesem Muster habe ich letztes Jahr verschenkt), sind ganz viele Reste von Lieblingsstoffen integriert. So vereint diese recht aufwändig zu nähende Tasche zwei Dinge, die ich unheimlich gerne mag: Zu Nähtreffen verreisen und auch kleinste Schnipsel noch verwerten.

Übrigens: Gleich zwei Mal das Wort „sew“ in einer Tasche? Erst letztes Jahr habe ich in einem amerikanischen Quiltvideo erstmals gehört, dass man „sew“ nicht [sjuu] ausspricht sondern [sou] – habt ihr das gewusst? Katharina Greenfietsen hat letzten Herbst sehr zum Schmunzeln über die bei uns übliche falsche Aussprache von „sew“ berichtet, ihr Artikel ist wirklich nett.

Der Prozess

Ich habe diesmal nur ganz wenig Bilder vom Nähen gemacht, weil ich die vorhandenen, reich bebilderten Anleitungen völlig ausreichend finde. Am Schwierigsten fand ich bei dieser Tasche das Entscheiden und Zusammenstellen der Stoffe. Die Außenseite war mir gleich klar (natur-Leinen und bunt), aber die Aufteilung der Stoffe innen? Und welche Reissverschlüsse dazu? Ich bin nicht so geübt im wilden Mixen verschieden gemusterter und vielleicht auch noch unterschiedlich farbiger Stoffe, bin aber mit meiner kräftig bunten Wahl, für die ich auch passende Endlos-Reissverschlüsse vorrätig hatte, sehr zufrieden.

Alle Schnittteile haben gut zusammengepasst. Das Außenteil habe ich allerdings nicht (wie in der Anleitung vorgesehen) als erstes genäht, sondern die Position des gepatchten Streifens auf der Außenhülle erst ganz zum Schluss bestimmt, kurz vor dem Zusammennähen von Außen- und Innenteil.

Ein kleiner Tipp für den gepatchten Teil (weil ich ewig daran herumgerechnet habe): Für die finale Größe des Streifens (vor dem Einnähen) von 9 1/2 mal 3 inch muss das Quilters’s Grid zu Beginn 19 x 5 inch (also 19 x 5 Kästchen) groß sein. Vom Außenstoff für die Tasche habe ich dann einen Streifen von 2 inch abgetrennt und den gepatchten Streifen mit 1/4 inch Nahtzugabe zwischen diesen Streifen und den Rest des Stoffes genäht.

Die Streifen für das Binding an den Kanten und beim langen Reissverschluss sind mit den vorgesehenen 2 1/4 inch für meinen Geschmack zu breit. Das schlenkert um die Taschenkanten herum und gibt oben am Reissverschluss so einen Wulst, der mir nicht gefällt. Das Binding für den seitlichen Rand habe ich von der Außenseite mit der Maschine festgenäht und dann von der Innenseite mit der Hand, das ist schön geworden. Also werde ich den Teil beim langen Reissverschluss auch noch einmal auftrennen, die Breite des Bindings reduzieren und es noch einmal schön annähen. Beim nächsten Mal würde ich auch den Außenreißverschluss noch um ca. 2 inch auf jeder Seite länger machen: Dann ließen sich die Seitenteile der Tasche herunterklappen.

Aber grundsätzlich bin ich sehr glücklich mit dieser Tasche! Sie hat ihren fixen Platz auf meinem Nähtisch gleich neben der Nähmaschine bekommen, wo sie jetzt auch in meinem Näh-Alltag für Ordnung sorgt. Und sie wird in den kommenden Wochen gleich einige Male ausgeführt: Am 26. März bei einem Nähtreffen von Claudia ma.la.la in Wien, am 8. April bei einem Taschenworkshop von Martina Machwerke in Heidenheim/DE (zu dem ich gemeinsam mit Ines Nähzimmerplaudereien fahre!) und im Juni bei der Alles Näht, dieses Jahr wieder in Wien.

Juhuu!

Wieder unterwegs sein, ich freu mich schon so sehr darauf.

Und was ich da so in meiner Sew Together Bag mitnehme (= meine liebsten und wichtigsten Nähutensilien), das stelle ich Euch bald vor.

Habt Ihr auch schon eine solche Tasche oder ist eine in Planung?

Das hat alles drinnen Platz – und noch mehr!

Das ist drin

Schnitt/ Anleitung: Sew Together Bag von SewDemented um 11,20 Euro bei Craftsy (selbst gekauft). Zur Tasche gab es einen englischsprachigen Sew-along und einen deutschsprachigen Sew-along.

Eine ganz ähnliche Tasche zu einem ähnlichen Schnittmusterpreis, allerdings mit noch einem Reißverschlussfach mehr, ist übrigens die Bionic Gear Bag.

Die gratis Anleitung für das sew pixel play findet man bei easypatchwork. Ines Nähzimmerplaudereien erklärt ausführlich und sehr anschaulich das Arbeiten mit dem Quilter’s Grid.

Änderungen: Die Streifen für das Binding habe ich um 3/8 inch verschmälert auf 1 7/8 inch.

Material: naturfarbenes Leinen-Baumwolle-Gemisch aus der aufgelassenen Schneiderei Eder; roter, blauer und grüner Patchworkstoff sowie Quilter’s Grid gekauft bei Quilt & Textilkunst in München (hier habe ich darüber berichtet); oranger Stoff vom Blogflohmarkt bei September’s Quiltdelight; Endlosreißverschlüsse von Snaply; Vlieseline H640 (Volumenvlies) als Wattierung für den Außenstoff; Vlieseline H250 als Verstärkung für die Innentaschen

Kosten: Schnitt 11,20 Euro, Material rund 10,- Euro

Werkzeug: Nähmaschine, Rollschneider, inch-Lineale

Arbeitszeit: Zuschnitt und Nähen rund 4 Stunden (= an zwei Abenden gut zu erledigen), für den Patchworkeinsatz 2 Stunden extra.

Fazit: Sehr geräumig, trotzdem kompakt.

Empfehlung: Den äußeren Reißverschluss auf jeder Seite um 2 inch verlängern, dann lassen sich die Seitenteile der Tasche weiter öffnen.

 

Verlinkt bei

Taschen Sew-Along 2017 – Patch it!
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TT - Taschen und Täschchen
TT – Taschen und Täschchen

42 Kommentare zu „Sew Together Bag mit Sew Pixel Play“

  1. Obwohl ich grad gar nicht nähe, sondern nur im Kopf Projekt um Projekt anhäufe – da momentan die Kinder einfach meine ganze Zeit und Energie beanspruchen – lies ich diesen Beitrag einfach gern und kann mir richtig gut vorstellen, daran herumzubasteln…irgendwann…schön 🙂
    Was mich interessieren würde – was ist aus deinem Siebdruckergebnis von der Haendmeid letzten Herbst geworden? Und Siebdruckst du schon zu Hause?
    Fröhlichen Sommer dir noch! Freu mich, wiedereinmal rein zu lesen und vom nähen zu träumen 🙂
    Lg, Sonja

    1. Hallo liebe Sonja, Projekte sammeln ist gut, dann hat man gleich eine gute Auswahl, wenn wieder mehr Muße da ist. Das Siebdruckergebnis der letzten Haendmeid schlummert in einer Kiste und harrt seiner Verarbeitung. Eigentlich wollte ich das grüne Fliesenmuster in meiner ersten sew together bag vernähen, das hat mir dann aber nicht so gut gefallen. Mir fehlt die zündende Idee für den Stoff, aber die wird schon noch kommen. Aber derzeit komm ich handarbeitsmäßig zu so wenig, dass das Siebdrucken einfach warten muss, bis wir endlich ein Haus mit Garten gefunden habe und ich im Garten herumschweinzen kann. Danke fürs Vorbeischauen, gutes Träumen und wer weiß: vielleicht kannst Du Dir ja doch dort und da ein Stündchen ohne Kinder freischaufeln und der Leidenschaft frönen. glg, Gabi

  2. Was für eine tolle Fleißarbeit! Sehr hübsch! Gerade diese Stoffkombination – rauer, fester Grundstoff und dazu die farbenfrohe Inneneinteilung mit den farblich passenden Reißverschlüssen – so dass man sich auch noch merken kann, was in welcher Farbe verstaut ist! Klasse!
    Ein Schnittmuster, über welches ich in den letzten Jahren zu häufig stolpere, aber selten in so einer schönen Umsetzung! Das gibt mir den Wink, es auch bald mal in Angriff zu nehmen!

    Viel Spaß bei deinen Nähreisen.
    Du könntest übrigens noch in Obersdorf zur Allgäuer Nadelstiche Messe (http://www.allgaeuer-nadelstiche.de/) auf dem Weg von Ulm nach Hause. Nur ein Minischlenker 😉 Dann würde ich sogar auf dem Weg liegen 😉

    Liebe Grüße,
    Maria

    1. Liebe Maria, ich würde so gern! Aber ich habe besonders günstigen Zugtickets ergattert, da fährt der Zug direkt und nur zu bestimmten Zeiten. Aber ich kommm schon noch in Deine Richtung, wart’s nur ab! lg, Gabi

  3. Liebe Gabi,

    mir war die Anleitung ja zu teuer und ich stehe dem Hype auch skeptisch gegenüber. Aber schön zu sehen, dass Du Dir damit einen Wunsch erfüllt hast und auch noch die Schnipselreste verwurschteln konntest. Ich hab mit der Methode (aber ohne das Quilter’s Grid) auch schonmal ein Körbchen genäht und das macht wirklich Spaß.

    Übrigens: Ich weiß nicht wo Bine da Probleme beim Anmelden hatte. Sie hat wie ich einen WordPress Blog und ich füll unten nur alles aus. Vielleicht macht ihr ein Blocker Schwierigkeiten.

    LG Mareike

    1. Liebe Mareike, das Quilter’s Grid ist sicher nicht unbedingt nötig. Das Aufbügeln ist sicher praktisch, aber man könnte sich auch selbst ein Raster auf einem Bügelvlies vorzeichnen, oder die Teilchen so exakt zuschneiden und auflegen, dass man gar nicht zeichnen muss. Aufbügeln fand ich allerdings bei den kleinen Teilchen sehr praktisch! „Normales“ Patchwork würde ich mit so kleinen Teilchen nicht machen wollen.
      Bines Problem beim Anmelden haben wir per E-Mail außerhalb des Blogs geklärt. Bei mir kann man nach wie vor auch ohne Blog, nur mit Name und E-Mail Adresse, und grundsätzlich ohne sich anmelden zu müssen, kommentieren. lg, Gabi

  4. Wow! Nicht nur ein Taschenwunder, sondern auch eine Taschenschönheit! Ich scheue mich ja immer, englischsprachige Schnittmuster und Anleitungen zu kaufen oder zu nähen. Nicht, dass ich kein englisch könnte- aber das Umrechnen der Massangaben und die Scheu davor, vielleicht doch einen Schritt nicht zu verstehen, hielt mich immer davon ab.
    Vielleicht sollte ich diesmal doch… ?! 🙂
    Liebe Grüße Bine

      1. Echt? Musst du? Du bist die erste, die mir das zurückmeldet, dass sie sich anmelden muss! Ich dachte immer jede/r kann einfach hier kommentieren, auch ohne Blog oder sonstige Umstände. Danke, dass Du mich darauf aufmerksam gemacht hast, dann muss ich das dringend ändern.
        lg, Gabi

    1. Dankeschön für das Feedback! Zum Umrechnen habe ich den Tipp, es einfach wegzulassen. Du könntest z.B in ein oder auch zwei inch-Lineale und Maßbänder investieren – es lohnt sich! Es ist wirklich ganz einfach. Und wenn es so wie bei dieser Tasche einen Hype gab und einen deutschsprachigen sew-along dann wird es noch einfacher. Wenn man wie du doch schon ziemlich näh-erfahren ist, dann geht das auch mit englischsprachigen Anleitungen ohne Probleme. Nur Mut! lg, Gabi

  5. Einfach wunderschön geworden! Und weißt du was? Ich habe schon vor ein paar Tagen angefangen die Teile für eine STB zu schneiden. Hatte aber andere Prioritäten und es an die Seite gelegt! Was vllt. ganz gut ist, denn ich hätte doch Lust was schöneres auf die Außenseite zu zaubern, als nur einen schönen „normalen“ Stoff zu nehmen. Das „kleine“ Täschlein ist tatsächlich ein Raumwunder. Der Inhalt meiner ist so ähnlich wie bei deiner, ich mag sie aber nicht so gerne geschwollen, deswegen will ich mir eine zweite nähen.
    Die Geschichte mit dem „sew“ kenne ich nicht nur von Katharinas Beitrag. Ich habe in Dortmund selbst gehört, wie Tini (sewingtini) das Wort richtig sagte und habe etwas blöd geguckt, aber nix gesagt. Wahrscheinlich haben sehr viele von uns damals genauso wie ich doof geguckt und sich nicht getraut, was zu sagen. Später ließ uns greefietsen wissen, dass viele von uns nicht nur doof geguckt haben, sondern doch die Doofen waren, die es immer falsch gesagt und für richtig gehalten hatte….. hhahahah!!! Sorry, ich kann mich nicht kurz fassen, genauso viel quassle ich auch! :p
    Und nun höre ich auf mit meiner Quasselei… hihi… LiebeGrüße,
    Betty

    1. Hallo Betty, wie schön, dass du mich gefunden hast! Ich find’s toll, dass du so viel „quasselst“ = ich mag ausführliche Kommentare. 😉
      Du hast Recht, meine Tasche ist ziemlich „geschwollen“, daher werde ich als Ergänzung immer die schöne Tasche mitnehmen, die mir Ines im Januar geschenkt hat. Dann habe ich jedenfalls ausreichend Platz. lg, Gabi

  6. Hallo Gabi! Eine wunderschöne Tasche. Da werd ich ganz neidisch 🙂 Ich hätte so etwas gerne für sämtliche Strick- und Häkelutensilien. Da fehlt mir bislang eine vernünftige Lösung, in der man nicht ewig Suchen muss.

    Liebe Grüße, Daniela

  7. Ich freu‘ mich schon, Dein Täschchen in echt zu sehen! Ich habe den Hype bisher ja auch noch nicht mitgemacht – wer weiß, was ich noch tu… Bisher habe ich die „Double Zip“-Taschen von SewSweetness genäht, die eckige habe ich auch noch nicht gezeigt.
    Die Mini-Pixelei ist wunderhübsch geworden, hattest Du auch so ein eingerolltes Etwas?
    Dir einen schönen Tag!
    Ines

    1. Ja, schön! Ich freu mich auch schon darauf, es Dir zu zeigen. 😀 Für alles, was derzeit nicht in der sew-together-bag Platz hat (wie mein magnetisches Nadelkissen mit Deckel oder nötige Nähgarne), verwende ich übrigens eine gewisse Double-Zip-Tasche mit viel Herz. 😉
      Yep. Die Mini-Pixel waren ein eingerolltes Etwas, definitiv. Dem bin ich mit viel Bügeln unter Dampf begegnet und habe zusätzlich ein H640 hinten auf Pixel und Leinenstoff gemeinsam draufgebügelt. Das hat geglättet und jetzt geht’s.
      Dir auch einen schönen Tag! lg, Gabi

  8. Absolut superschön geworden! Ich habe mir diesen Schnitt auch mal gegönnt, weil ich die Tasche so toll fand. Mittlerweile habe ich zwei genäht, aber beide verschenkt. Wird Zeit, dass ich mir selbst eine nähe.
    LG,
    Ines

    1. Ja, das mit dem Verschenken… Letztes Jahr habe ich bei einer monatlichen Tauschaktion teilgenommen, dadurch sind viele Dinge, die ich für mich selbst machen wollte, liegen geblieben und die hole ich jetzt alle nach! 😉 Ich freu mich, dass Dir meine Tasche gefällt – bin gespannt, wie Deine für dich selber wird! lg, Gabi
      PS: Da fällt mir gerade auf: Eigentlich ist das sehr sinnvoll, die Tasche mehrmals zu nähen, dann zahlt sich die Investition in den Schnitt auch aus!

  9. Hallo Gabi!
    Großes Lob, deine Tasche ist wunderschön! Das sew pixel play gefällt mir außerordentlich gut und die Idee damit Lieblingsstoffreste zu verwerten sowieso. Überhaupt gefällt mir die Farbzusammenstellung sehr gut.
    Diese Tasche bzw die Bionic Gear Bag hab ich mir schon öfter angeschaut und ich hätt auch gern eine. Hab allerdings doch Respekt davor, und irgenwie schieb ichs vor mir her. Dazu brauch ich wohl wieder einen Anlass oder einen neuen SewAlong 😉 Obwohl, jetzt würds ja eh grad passen, nicht wahr?
    Vielen Dank für die Zeitangabe zu diesem Projekt, das finde ich sehr hilfreich!

    Etwas unschlüssig bin ich noch, ob ich zur alles näht fahre. Irgendwie würd ich gern, mal schauen wie es sich zeitlich ausgeht.

    Dir ganz viel Spaß bei deinen Treffen in Begleitung deiner neuen Tasche!

    Liebe Grüße
    Kicki

    1. Liebe Kicki, pack Deinen Respekt weg und mach es einfach. Was soll schon groß passieren? Nur Mut! Du hast schon so viel genäht, Blusen Röcke Janker etc., diese Tasche bekommst du locker hin! Du könntest ja wirklich Deinen eigenen sew-along veranstalten (oder du tust dich mit Steffi Feierabendfrickeleien zusammen – siehe anderes Kommentar): Jeden Abend eine Einheit über fünf Abende, oder auch mal zwei Einheiten an einem Abend, wenn du mehr Zeit hast. Wirst sehen: Das geht!
      Zur Alles Näht mag ich wieder fahren, weil das letztes Jahr so eine nette Atmosphäre mit so netten Frauen war. Und letztes Jahr sehr entspannt über zwei Tage; bin gespannt, wie das dieses Jahr mit nur eineinhalb Tagen wird. Ganz großartig genial ist überhaupt die Monika, eine Schneiderin, die mit Rat und Tat zur Seite steht. Letztes Jahr hatte ich einen ganzen Haufen UFOs dabei, bei denen mich jeweils eine kleine Unsicherheit am Fertigstellen gehindert hat. „Frag Monika!“ steht auf ihrem T-Shirt, und Monika hilft weiter. Super! Also: Wenn Du Zeit und Lust und Geld hast, kann ich die Alles Näht echt empfehlen. lg, Gabi

  10. liebe gabi,
    ach, wie wunderschön ist deine stb! ich bin ja eh auch sehr begeistert von dem schnittmuster und von der anleitungshilfe durch marlies sew along eh – damals ist meine 1. stb entstanden, inzwischen habe ich nun schon 3 davon genäht… aber bis jetzt ja noch keine mit so tollem patchwork außen… was ne mischung auch: sew together bag + pixel! ich rufe leise *yay* (weils schon so spät ist. schlafenszeit. sonst wärs lauter *g*) und grüß dich lieb. lisa

    1. Wow, schon drei!? Na, da bist du mir ja einige Taschen voraus. Eine Bekannte hat schon leisen Bedarf angemeldet: Sie hätte gerne was mit Tetris außen drauf. 😀 Hah! Die Idee finde ich großartig! Noch ein ganz kleines bisschen nerdiger als es so eine Tasche speziell fürs Nähzubehör eh schon ist. Ich hoffe, du hast gut geschlafen und grüße Dich lieb zurück! Gabi

  11. Liebe Gabi,
    jetzt bin ich wirklich platt! Nicht nur, dass mir Deine STB unglaublich gut gefällt so gepatcht (was für eine Arbeit!)… Du hast auch so viele tolle Informationen was das Nähen angeht… Super geschrieben!
    Ich freue mich immer noch unheimlich wenn ich so einen lieben Kommentar wie von Dir bekomme und sehe, dass ich mit meinen deutschen Erklärungen helfen konnte. Entstanden ist die Idee dazu bei einem Nähmädelstreffen, ganz ähnlich, wie du jetzt so einige vorhast *Neid*.
    Ich wünsche Dir ganz viel Spaß dabei und viel Freude mit Deinem neuen Schmuckstück!
    Liebe Grüße,
    Marlies

    1. Danke, liebe Marlies für Deine vielen Komplimente! Und Ehre, wem Ehre gebührt: Du hast das Nähen dieser Tasche wirklich sehr fein und ausführlich beschrieben, für mich war damit alles klar.
      Weißt du: Die Gelegenheiten zum gemeinsam Nähen muss man sich einfach schaffen. (Aber das weißt du eh wahrscheinlich.) Den Taschenworkshop zu buchen war mehr so ein: „Ach, ich würde so gerne mal…“, als ich Ines im Januar in Ulm besuchte. Und dann haben wir es konkretisiert. Und auch wenn es eigentlich Wahnsinn ist, für einen Workshop so weit und lange zu fahren (ich lebe in Graz): Ich liebe Zugfahren und ich liebe es, mit einem bestimmten Ziel und Zweck unterwegs zu sein. Insofern werden auch die beiden Tage im Zug die reinste Erholung für mich, und ich freu mich schon sehr sehr auf dieses und auch auf die anderen Wochenenden. Solche Reisen geben mir unheimlich viel Energie! Solche Reisen brauche ich von Zeit zu Zeit, damit ich hier nicht den Koller kriege. lg, Gabi

  12. Liebe ✿Gabi,
    ichbin restlos begeistert! Deine Tasche ist großartig! Dein Pixel Patchwork sieht so toll aus…hach…das SM hab ich schon lange…ich hab richtig Sehnsucht nach meiner Nähmaschine…Fühl dich lieb umärmelt!
    Liebe Grüße, Gabi

    Ganz viel Spaß beim Verreisen✿ ,voller Inspiration und Kreativität ✿

    1. Liebe Gabi, wo ist denn Deine Nähmaschine, dass Du Sehnsucht nach ihr haben musst? Ich freu mich, dass Dir die Tasche so gut gefällt. Wenn Du sie brauchst, wirst du sie auch nähen, da bin ich ganz sicher. lg, Gabi

      1. Meine Nähmaschine steht im *Teilzeit*Nähzimmer…das jüngste Kind hat Semesterferien und wohnt dann wieder zuHause in seinem *Kinderzimmer*…wenn er nicht da ist…ist es Meins!!!…verstehst du? 😀
        Aber….bald….muss er wieder die Schulbank drücken …. GLG Gabi

    1. Dank Dir, liebe Susanne. Ich nutze sie täglich, für mich ist sie praktisch. Die Pixelei liebe ich. Eine Bekannte hat jetzt auf Facebook gemeint, ich könnte doch mal Tetris auf diese Weise pixeln. Die Idee finde ich großartig, bin ich gar nicht drauf gekommen! lg, Gabi

  13. Wow, die ist ja wirklich super schön geworden. Und die Tasche ist ja auch sehr praktisch von der Innenaufteilung her. Dieses Täschchen hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Jetzt will ich es unbedingt haben. Ich wollte mich dieses Jahr eh mal mit Patchwork befassen. Ist das sehr frickelig? Ich hab ja immer großen Respekt vor so kleinteiligem Zeug und dann auch noch so viele Reißverschlüsse und so…. Aber vielleicht sollte ich es mal wagen. Die von Dir verlinkte bebilderte Anleitung sieht ja wirklich super aus, damit dürfte auch ich klarkommen 🙂
    Ich bewundere Deine Nähkünste, die Tasche sieht wirklich sehr exakt gearbeitet aus. Kompliment!

    Liebe Grüße
    Steffi

    1. Liebe Steffi, das ist nicht sehr frickelig. Hast du solche kleinen blauen Klemmen? Die wirst du brauchen, um die dickeren Lagen fürs Nähen zusammenzuhalten, aber selbst meine alte nicht sehr tolle Nähmaschinen hat locker durch alle Lagen durch nähen können. Fürs Finalisieren vom Binding empfehle ich allerdings, die zweite Seite wirklich per Hand festzunähen, das wird einfach schöner und du sparst denke ich viel Nerven, wenn Du nicht versuchst, durch mehrere Lagen und Hubbel hindurch das mit der Maschine exakt durchzunähen. Zweiteres führt nur zu viel Fluchen und Trennen und Fust. Es ist im sew-along wirklich alles gut erklärt.
      Hast du einen Reissverschlussfuß für Deine Maschine? Ehrlich: Es ist nicht viel dran am Reißverschlüsse-Nähen. Vielleicht machst du Dir einfach deinen persönlichen sew-along, und bei Fragen fragst du Marlies von G’macht in Oberbayern oder mich. 😉
      Trau dich! Was soll schon passieren? Es ist nur Stoff. lg, Gabi

  14. Toll, wie du dieser genialen Tasche wieder dein eigenes Profil durch den Patch-Einsatz gegeben hast. Ich bin mir sicher, dass sie dir auf deinen Reisen ein nützlicher und fröhlicher Begleiter ist. LG, Karoline

    1. Danke liebe Karoline! Ja, sie wird auf Reisen ganz sicher nützlich sein, ist sie aber jetzt schon! Mit der vorherigen Aufbewahrungslösung der Dinge, die jetzt drinnen sind, war ich vorher eh nicht so ganz zufrieden. Jetzt hat alles einen guten Platz, und einen schönen noch dazu! (Selbstlob: egal. Ich freu mich einfach, meine Lieblingsstoffe immer vor der Nase zu haben.) lg, Gabi

    1. Danke, liebe Ariane! Ich nähe die Dinge meistens kurz bevor ich sie wirklich brauche, dann drängen sie sich auf meiner langen, langen to-sew-Liste einfach frech in den Vordergrund und wollen sofort erledigt werden. Ich übe mich daher in Gelassenheit, sammle fleissig Anleitungen und Ideen. Danke fürs Lob zum Minipatchwork, dabei ist es so einfach zu nähen und gar nicht futzelig. lg, Gabi

  15. Du hast ja wirklich allerkleinste Stoffreste wieder zum Leben erweckt! Sieht richtig toll aus! Den blauen Stoff links oben in der Ecke habe ich auch schon ein paar Mal vernäht… Jetzt ist er leider schon fast aufgebraucht.
    Liebe Grüße,
    Amely

    1. Hallo Amely, vielen Dank! Ja, den blau gepunkteten habe ich auch schon mehrmals verwendet, nur noch keines der Projekte damit hier gezeigt, fällt mir gerade auf. Ich mag diese 1-inch-großen Teilchen so gern, damit kann man auch noch ganz andere ganz grandiose pixelige Spielchen machen! lg, Gabi

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