Garderoben-Remake: Bestandsaufnahme und Nähplan

Mit Lieblingsstück ins Näh-Jahr

Die Damen vom MeMadeMittwoch rufen heute dazu auf, das Lieblingsstück 2016 zu zeigen. Ich habe ein Resumée über die Veränderungen in meinem Kleiderschrank 2016 gezogen, und das Projekt Ich näh mir meine Mini-Garderobe 2017 hat mich dazu gebracht, einen Nähplan festzulegen. Das ist gut.

Das Lieblingssstück 2016

ist mit Abstand meine rote Fleecejacke. Ich trage sie wirklich ständig, wasche sie nur wenn unbedingt nötig, und dann ziehe ich sie sofort wieder an. Sie hat für mich den maximalen Wohlfühlfaktor in der Kombination aus wärmend, Tragekomfort und farblich zu mir passend. Vor allem mit dem hohen Kragen zum Reinkuscheln.

Wenn ich drei selbst genähte Lieblingsstücke nominieren müsste (Susanne von mamimade sammelt meistgetragene und selbstgemachte Lieblingsstücke), dann käme auf Platz zwei ein schlichtes braunes Shirt mit Kupferplott (ein bisschen nerdig), sowie auf Platz drei das gestreifte Carmenshirt, das ich im Sommer sehr viel und gern getragen habe.

Nun ja. Diese Lieblingsteile gehen alle nicht wirklich in Richtung „elegant mit einem Hauch Romantik“, die ich laut Stilberatung eigentlich (meiner Persönlichkeit entsprechend) einschlagen sollte. Sie sind eher sportlich, würde ich mal sagen, setzen also meine Kleidungsgewohnheiten von vor der Stilberatung fort. Sollte mir das zu denken geben? Haben die Beratungen und das ganze Gedöns nichts gebracht?

Ich glaube, es muss einfach noch reifen, es ist im Werden. Ich hatte mir für mein Garderoben-Remake eine Zeitspanne von einem Jahr vorgenommen und bin jetzt so weit, dass ich wirklich besser weiß, was mir steht. Im Kleiderschrank hängen nur mehr Stücke, die ich tatsächlich gerne anziehe! Ich habe so viel Unpassendes aussortiert, dass jetzt tasächlich Manches fehlt. Das Auffüllen ist eines meiner Jahresprojekte für 2017.

Die Essenz der Bestandsaufnahme

Ich dachte immer, ich hätte nicht viel Kleidung. Aber als ich insgesamt 63 Kurzarm-Shirts in meinem Kleiderschrank fand, bin ich ein bisschen erschrocken. Darunter waren allerdings viele teilweise zwanzig Jahre alte Erinnerungs-Shirts mit speziellem Aufdruck oder Bemalung, die ich nie im Leben zur Altkleidersammlung geben hätte können. Diese warten jetzt auf einem Stapel auf ihr Upcycling.

Steffi von Herzekleid stellte in diesem Beitrag 5 Kriterien vor, nach denen sie Nähprojekte beurteilt: Bedarf, Tragegewohnheiten, Muster und Farbe, Silhouette und Stil. Für mich umgelegt:

Bedarf: Ist durchs radikale Aussortieren bei vielen Kategorien tatsächlich gegeben.

Tragegewohnheiten: Für mich muss es bequem und praktisch sein. Letztens habe ich irgendwo den Coco Chanel zugeschriebenen Satz aufgeschnappt: „Luxus muss bequem sein, sonst wäre es ja kein Luxus.“ (Sich seine eigene Garderobe zu nähen, kann wohl nur als Luxus bezeichnet werden.) Weiche, fließende, meist elastische Stoffe kombiniert mit körpernahen, femininen Schnitten werden es bei mir sein.

Muster und Farbe: Lieber uni als gemustert, aber Uni gerne mit dezentem Aufdruck oder Plott. Wenn gemustert, dann klein und nicht groß, lieber grafisch als blumig. Daran hat sich im letzten Jahr nicht viel geändert, es war mir nur vorher nicht ganz so bewusst. Mein Kleiderschrank ist jetzt schon gut auf Herbstfarben umgestellt, aber derzeit sehr dunkel-lastig mit wenig fröhlich-hellen Teilen. Auch habe ich derzeit noch keine klar definierten Basis- und Akzentfarben, sondern viele verschiedene aus dem Spektrum der Herbstfarben. Vielleicht erstelle ich mal einen farblichen Fashion-Fahrplan wie ihn die Modeflüsterin vorschlägt.

Silhouette: Ich möchte meine eher gerade H-Figur etwas weiblicher stylen. Also sollten die Blusen und Oberteile tailliert sein und die Röcke ausgestellt, um eine Taille zu zaubern.

Stil: Tja, der Stil. *seufz* Ist bei mir wohl klassisch-sportlich mit einem Hauch Romantik. Sprich: Ich kann mich einfach nicht wirklich ganz klar schubladisieren und möchte das auch gar nicht. Nur „leger“ fällt definitiv raus. Für beruflich-formelle Anlässe möchte ich mir zwei Blazer, oder einen Blazer und ein Kostüm zulegen. Ja! Ein Kostüm so richtig mit Oberteil und Rock! Julia von cut and baste hat unlängst ein total schönes Tweedkostüm gezeigt.

Diese fünf Kriterien ergänze ich für mich noch um Materialien: Denn ich mag fließende, weiche Stoffe wie Viskose oder Bambusjersey sehr gern (vor allem im Sommer), besitze aber kaum etwas in die Richtung. Vor allem nichts aus Seide. Und ich mag gern Naturfasern: Leinen, Baumwolle, Wolle. Die möchte ich in Zukunft wenn möglich regional beziehen (wird bei Baumwolle schwierig), oder zumindest bio – auch das Nähzubehör wie Garne, Einlagen und Kurzwaren. (Dazu muss ich aber noch ein bisschen recherchieren.) In Zukunft möchte ich Kunstfasern (wie das Fleece meiner roten Lieblingsjacke) weitgehend durch Walkstoffe ersetzen. Mal sehen, ob mir das gelingt. (Mikroplastik vermeiden, das durchs Waschen in die Nahrungskette gelangt und so.)

Edit: Noch ein Foto von meinem Kleiderschrank (leider etwas verwackelt). Das ist – bis auf Unterwäsche, Schlafsachen und die drei dickeren Jacken/Mäntel „für drüber“ – tatsächlich meine gesamte derzeitige Sommer- UND Winter-Garderobe.

Der Inhalt meines Kleiderschranks, Januar 2017

Ich habe probehalber die Kategorien komplett aufgelöst (vorher lagen jeweils Kurzarm-Shirts, Langarm-Shirts, Blusen und Jacken ordentlich beisammen in Schubladen) und die gesamte Kleidung nach Farben sortiert aufgehängt. Das hab ich mir bei Lena fantastisch abgeguckt. Vorher waren die Oberteile im linken Schrankteil in Schubladen (sieht man hier nicht) und die Unterteile im rechten Schrankteil auf Kleiderstangen durch Schiebetüren getrennt. Das Ausmisten hat viel Platz geschaffen, dadurch kann jetzt alles auf einen Blick hängen: Blusen, Shirts, Jacken, Kleider oben, Hosen und Röcke unten. Ich bin gespannt ob und wie sich das auf Dauer bewährt! Derzeit finde ich es witzig, dass ich doch manchmal einfach nach Sachen greife und wahllos kombiniere, was ich früher nicht gemacht hätte. Macht richtig Spaß!

Ein paar Stücke sind trotz allem noch vorhanden, die noch nicht richtig ins Farkonzept passen, die aber solche Lieblingsstücke sind, dass ich sie (noch?) nicht weggeben mag. Mal sehen, wie sich das bis zum Ende des Jahres entwickelt.

Der Nähplan 2017

Miriam von Brülläffchen veranstaltet in Folge von Clotilde vom französischen Blog Clopiano eine Jahresaktion (hier auf französisch, hier auf deutsch nachzulesen), bei der in 12 Monaten 12 Teile aus 12 Kategorien für die Basisgarderobe entstehen sollen. Man sollte sich zwar vorher festlegen – weil das die Verbindlichkeit erhöht und die Chance, das Projekt auch wirklich auf die Reihe zu bekommen – , die Reihenfolge der einzelnen Teile ist aber nicht vorgegeben. Das passt mir ausgezeichnet ins Konzept! Ich habe schon einige Schnitte und Stoffe, hier also mein Jahresplan.

#1 Oberteil (Webware sprich unelastisch)

Ich LIEBE leichte, weiße Sommerblusen so sehr, dass der Stoff der beiden, die ich hatte, tatsächlich vom Alter und häufigen Tragen mürbe geworden ist. Im Sommer stehen also mindestens zwei leichte Blusen am Programm, mit Biesen und Klöppelspitze. (Ein Grund zum Klöppeln.) Die Stoffe habe ich schon, der Schnitt soll ein taillierter Blusenschnitt werden, vielleicht die Cheyenne, die gerade herumgeistert? Vielleicht nehme ich den Schnitt aber auch von einer alten Bluse ab.

#2 Oberteil (Jersey sprich elastisch)

Derzeit besitze ich ganze 4 Stück Langarmshirts. Das ist ein bisschen zu wenig. Noch im Januar werden daher drei Timpe Tees entstehen, die Stoffe warten schon seit Oktober. Ich mag den U-Boot Ausschnitt des Timpe Tee unheimlich gern, werde den Schnitt aber für mich verlängern und taillieren.

Edit: Das Ergebnis – Drei Mal Timpe Tee

#3 Bluse

Ebenfalls im Sommer trage ich gerne halb transparente Blusen mit einem ärmellosen Shirt drunter. Das wird die erste nähtechnische Herausforderung für mich, denn ich werde versuchen, mir eine dünne, ärmellose Seidenbluse zu nähen. Ich habe keine Ahnung, ob meine Nähmaschine das hinbekommt, aber irgendwie traue ich ihr (und mir) inzwischen alles zu. 🙂

Auch gerne nähen würde ich mal eine oder auch zwei Blusen für den Winter aus Double Gauze, einem doppellagigen, sehr weichen Baumwollstoff. Das hört sich für mich toll an. Ich bin aber noch unschlüssig, sowohl was meinen Bedarf als auch eine mögliche Bio-Stoffquelle als auch den Schnitt anbelangt.

#4 Rock

Das wird jedenfalls ein Tellerrock, wahrscheinlich für den Sommer. Vielleicht aber auch jetzt noch einer aus einem Wollstoff für den Winter, wo ich selten Röcke trage, aber eher aus Mangel als aus Nichtgefallen. Bin noch unschlüssig. Für einen Tellerrock finde ich aber sicher mindestens einen Burda-Schnitt, oder ich entwerfe mir selbst einen. Vielleicht werden auch zwei alte, nicht sehr geliebte Sommerröcke zu einem einzigen neuen verbunden. (Mindestens) einen Rock wird es jedenfalls geben. Und er muss unbedingt Nahttaschen haben!

#5 Shorts

Kurze Hosen habe ich wirklich genug, mir fehlen aber praktische dreiviertel-lange Hosen  mit großen Taschen für den Sommer, vor allem fürs Segeln. 2015 habe ich eine Cargohose von Burda genäht, die mir damals schon ein bisschen zu eng war. Inzwischen ist sie viel zu eng und muss ersetzt werden. Bei der Stoffauswahl schwanke ich zwischen einem hellen Baumwoll-Canvas und einem dunkelgrünen, die ich beide in ausreichender Menge zuhause habe.

#6 Hose

Das wird ein Änderungsprojekt. Eine alte orange Leinenhose, die ich heiß geliebt habe, und ein alter geblümter Rock werden zerlegt und neu zusammengesetzt.

#7 Einteiler

Ich mag keine Einteiler. Stattdessen werde ich noch ein Carmen-Kleid aus diesem dunkelblauen Oktopus-Stoff von Lillestoff nähen, der sich im Herbst nicht mehr von selbst verarbeitet hat. Ich mag den Schnitt und den Stoff, der aus der Ferne elegant gemustert wirkt. Erst auf den zweiten Blick erkennt man den hintergründigen Witz im Muster. (Die Oktopusse werden hier schön langsam zum Running Gag.)

Edit: Das Ergebnis – Carmen mit Oktopus

#8 Kleid

Ich habe kein einziges Winterkleid, und ich möchte ausprobieren wie das ist. Lange habe ich den Schnitt Simplicity #3673 – retro Kleid im Stil der 1950er gesucht, der nicht mehr so einfach erhältlich ist, dann habe ich ihn über Ebay aus den USA bekommen. Stoff habe ich noch keinen, aber einen Stoffgutschein für ein alteingesessenes Grazer Stoffgeschäft, das auch hochwertige Wollstoffe führt. So ein Kleid nähe ich im Februar.

#9 Mantel

Mäntel habe ich genug, vor allem da ich gerade erst einen Mantel vor dem Verstauben gerettet (und ihn in der Übergangszeit tatsächlich viel und gern getragen) habe. Daher werde ich im März endlich meine zweite jErika von Prülla aus braunem Softshell fertigstellen. Es fehlte nur mehr der Reißverschluss und die Säume, da stellte ich bei einer Anprobe vor dem Spiegel fest, dass die linke Seitentasche aus unerfindlichen Gründen um knapp drei Zentimeter weiter unten ist als die rechte. Für mich kleinen Monk geht das gar nicht. Zum Glück habe ich zu viel Softshell gekauft und kann das eine Vorderteil noch einmal neu zuschneiden. Bedeutet aber Trennen und neu Nähen…

jErika verhunzt

Der neue Schnitt Stadtmantel aus dem Crafteln Shop, der hier bei Nahtzugabe so toll aussieht, gefällt mir ausnehmend gut. Oh so schön, wie der unten schwingt! Der könnte auch aus Strickstoff gehen, dann sogar für Innenräume, und wird ein Projekt für den Herbst. Dafür möchte ich einen Tweed-Stoff aus der Manufaktur Haslach in Oberösterreich verarbeiten. Aus der Wolle vom Mühlviertler Waldschaf regional hergestellt. Das begeistert mich.

Edit: Das Ergebnis – Softshell-jErika

#10 Jacke

Leichte Sommerjacken sind bei mir rar. Ich werde einen Lisbon Cardigan aus einem leichten hellbeigen Strickstoff nähen, wie hier bei simply january zu sehen. Schnitt und Stoff muss ich erst besorgen.

Edit: Es wurde etwas anderes, nämlich ein Scarf Neck Cardigan.

#11 Unterwäsche

Die zweite Herausforderung! Dringend nötig, Höschen wie Leibchen, und ich mag mir einfach keine mehr kaufen. Ich bin schon sehr gespannt, wie das mit dem Wäschegummi funktioniert. Ein Stapel alte T-Shirts vom Aussortieren wartet auf seine Verarbeitung, und ich freue mich drauf, die alten, viel zu weiten Lieblings-Shirts ihrer neuen Bestimmung zuzuführen. Der Rest wird zu Zpaghetti-Garn zerschnitten und für einen großen Sitzsack verstrickt.

Aussortierte T-Shirts

Schnitte habe ich schon drei verschiedene (einen aus der Handmade Kultur Nr. 2/2016 mit Hemdchen und Slip, einen von Pattydoo und einen von Näh-Mitzi) plus einen selbst abgenommenen. Vielleicht mache ich sogar einen Schnittmuster- und Anleitungs-Vergleich. Das Nähen wird relativ bald fällig, allerdings voraussichtlich erst im April verbloggt.

#12 Badeanzug

Die dritte nähtechnische Herausforderung in diesem Jahr für mich. Gereizt hätte mich so ein Bikini schon letztes Jahr, aber getraut hab ich mich nicht. Einen schönen, dunkelroten, feingemusterten Sport Lycra werde ich bei Spoonflower bestellen, den genauen Schnitt muss ich noch recherchieren, aber hier bei der Modeflüsterin kann ich zumindest schon einmal Varianten vorgustieren, die zu mir passen.

Zusammenfassend: Januar (drei Timpe Tees), Februar (Wollkleid), März (Softshell-Jacke) und April (Unterwäsche) stehen schon fest, danach kann ich auch die weiteren Stücke besser planen. Das ist schon toll, wenn das so schriftlich fixiert hier steht: Auf einmal ist es kein großer Berg von Projekten mehr, sondern eine Abfolge einzelner Teilschritte. Sehr fein.

Danke fürs Durchhalten beim Lesen (allen, die bis hierher durchgehalten haben), und auf ein fröhliches, zusammenpassendes Näh-Jahr 2017! Seid ihr auch dabei, bei der Mini-Garderobe?

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meistgetragen und selbstgemacht
Me Made Mittwoch
Mini-Garderobe 2017
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#myfallessentials

31 Kommentare zu „Garderoben-Remake: Bestandsaufnahme und Nähplan“

  1. Pingback: Mini-Garderobe: Zwischenbilanz, Gedanken und Plananpassung – Kleine Sticheleien

  2. Liebe Gabi,
    von deinen Nähplänen und deiner Strukturiertheit bin ich sehr begeistert. Ich finde das Projekt ganz großartig und wäre wirklich gerne dabei, mag mir aber in der jetzigen Situation (verständlicher Weise) ein solches Jahresprojekt nicht aufbürden. Ich bin gespannt, wie es mit deinen Nähplänen läuft und wie du mit der farblich sortierten Garderobe zufrieden bist. Ich für meinen Teil bin bis heute dabei geblieben, ich finde es gibt einem nochmal einen ganz anderen Blickwinkel auf seine Garderobe und Ideen für neue Kombinationen.
    Ganz liebe Grüße, Lena

    1. Vielen Dank, liebe Lena, für Deinen tollen Kommentar! In der Strukturiertheit dürften wir uns sehr ähnlich sein, zumindest haben mit Deine Beiträge zu den #myfallessentials und #myspringessentials alle miteinander sehr gut gefallen, und vor allem auch dein Bild mit den farblich sortiert aufgehängten Kleidungsstücken! (Es ist sicher gut, dass Du Dir jetzt mit der Schwangerschaft nicht zu viel vornimmst und zu viele Pläne machst.) Ich stimme Dir zu: Aus der farblich sortierten Kleidung habe ich schon Kombinationen zusammengestellt, an die ich früher nie im Leben gedacht hätte! Vielleicht hilft es mir in Zukunft auch dabei, einen möglichen Lagen-Look noch besser zu planen. lg, Gabi

  3. Hallo Gabi,
    du hast ja wirklich schon fast das ganze „Nähjahr“ durchdacht und geplant. Hut ab! Ich möchte heuer wirklich noch mal mit Punkt A .. wie „Anfangen den Kleiderkasten“ auszumisten anfangen und eine Bestandsaufnahme machen. Voriges Jahr habe ich das schon mal halbherzig gemacht, dann aber nicht mehr weitergeführt. Ich glaube erst dann kann ich etwas konkreter sagen, was mir noch alles fehlt. Und in der Zwischenzeit werde ich immer wieder mal bei dir vorbeischauen und sehen, wie weit du mit deinen Plänen bist. Viel Spaß beim Umsetzen deiner „Mini-Garderobe“. LG, Esther

    1. Grüß Dich Esther! Ja, ich setze einen gewissen Ehrgeiz daran, dass ich gerne alles zusammenpassend haben möchte. Und seit ich letztes Jahr ernsthaft mit dem Kleidung nähen angefangen habe, gehe ich noch viel weniger gern shoppen, weil ich noch viel anspruchsvoller geworden bin: Farbe, Stil, Passform… alles muss passen. Aber bei mir hat’s seit der Farbberatung fast ein Jahr gedauert und sich entwickelt, bis ich genauer wusste, was und wie. Es muss ja nicht jede Frau so einen Ehrgeiz (man könnte auch sagen: Spleen) entwickeln wie ich, aber fein, dass Du es wieder angehen bzw. fortsetzen möchtest. Da bin ich ja gespannt! Gleich mal bei Dir schauen, ich glaube du hast einen neuen Beitrag heute. lg, Gabi

  4. Hallo
    Wow, du hast sogar schon so viele Stoffe für deine Projekte. Mein schrank ist auch voll, aber hauptsächlich mit kinderstoff. Double gauze ist ein wunderbares Material, nani Iro hat auch wunderschöne. Man bekommt sie z.B im stoffbüro.
    Ich freue mich wieder bei dir vorbei zu schauen.
    Liebe grüße
    Maria

    1. Grüß Dich Maria, schön dass Du vorbeischaust! Ich habe im letzten Jahr schon Stoffe gekauft, genau für die jetzt geplanten Nähprojekte. Danke für den Tipp zu Double Gauze, das werde ich gleich nachschlagen. Ich freu mich auch, wenn Du wieder vorbeischaust. Machst Du denn mit bei dem 12 Stücke nähen? lg, Gabi

  5. Mensch, du hast ja einen richtigen Jahresplan. Super. So weit mag ich mich selbst nicht aus dem Fenster lehnen. Ich bin gespannt auf deine Umsetzung und wünsche dir viel Spaß und Erfolg dabei.

    1. Hey Elke, schön dass Du vorbeischaust! Mir fehlt derzeit tatsächlich einiges Nötige im Schrank, und meine Liste der möglichen neuen Stücke ist noch viel, viel länger. Die Beschränkung auf 12 Stück sowie das Festlegen darauf, welche es genau sein sollen, finde ich ungemein hilfreich, um nicht überwältigt von dem Vielen von vornherein aufzugeben. Ich freue mich: Mit Ende 2017 wird meine Garderobe so gut wie komplett sein, und 2018 brauche ich dann wahrscheinlich kaum mehr was für mich nähen, sondern kann mich wieder verstärkt anderen Handarbeits-Bereichen widmen. Falls nicht bis dahin meine Familie draufkommt, wie cool es ist, selbst genähte Kleidung zu tragen… 😉 Ich werde Euer Blusen-Nähen aus der Ferne mitverfolgen.

  6. Liebe Gabi,
    ich bin ganz baff, sozusagen sprachlos!
    Kleidung aller Art selbst zu nähen, das ist ja sowieso großartig und du hast dir ja richtig was vorgenommen. Meinen Respekt!
    Meine Nähma ist immer noch sehr, sehr schläfrig…und bald muss ich wieder mein Nähzimmer räumen (Semesterferien), so dass wohl die HANDnähprojekte und die Wolle mehr zum Einsatz kommen werden…mal schauen.
    Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Nähen und Tragen…und dein Stil…ich find dich klasse!
    Hab ein schönes Wochenende und liebe Grüße und ein Umärmeln aus dem Norden
    Gabi

    1. Oh danke, liebe Gabi, da geht mir ja das Herz auf bei so viel Lob. Bei mir steht das Nähen gerade sehr im Vordergrund. Nachdem ich meinen Schrank radikal entrümpelt habe und weiß was ich mag und was mir steht, muss ich dieses Jahr ein bisschen auffüllen. Ich denke, nächstes Jahr ist dann wieder ein bisschen mehr Muße für anderes Handarbeiten. Dank Dir, Umärmelung zurück!

  7. Hallo Gabi,
    super dass du das Problem doch beheben konntest und jetzt mit von der Partie bist. Ich freue mich.
    Du hast dir wirklich tolle Stoffe rausgesucht. Besonders gespannt bin ich auf die Bluse
    Und super, dass du dich auch an einen Badeanzug /Bikini traust. Da bin ich nicht alleine 😉 Und dank dir habe ich jetzt noch eine Quelle wo ich nach Stoff schauen kann. Bisher bin ich nämlich nicht recht fündig geworden. Auch werde ich mir den Beitrag der Modeflüsterin zu Gemüte führen. Wenn man schon unabhängig vom Ladenangebot ist, kann man auch gleich seine Vorzüge rausarbeiten, ne?
    Viele Grüße Miriam

    1. Ja, ich freu mich auch sehr! Das sieht nach so einer feinen, kleinen Runde aus, darüber freue ich mich sehr! Weil dann hat man wirklich auch die Chance, bei jeder mitzulesen und zu kommentieren. Welche Bluse meinst Du? Die weiße oder die rote Seidenbluse? (Auf zweitere bin ich selbst sehr gespannt… Kann sein, dass ich meiner Maschine dafür eine Geradstichplatte und besonders feine Nadeln spendiere.
      Bei Spoonflower habe ich noch nie bestellt, aber ich finde die Möglichkeit so toll, sich ein Muster auszusuchen (oder vielleicht sogar selbst zu designen?) und auf einen Lycra drucken zu lassen. Nachdem ich jahrelang frustriert nach einem dunkelroten oder sonst hübschen Bikini gesucht habe, probiere ich das jetzt einfach aus. Welche anderen Quelle für Badeanzug-Stoff hast Du denn? Jaaa, meine wenig vorhandenen Vorzüge könnten beim Bikini schon ein Herausarbeiten vertragen… 😉
      Wunderbar, das wird so ein feines Projekt!

  8. Wow! Dein Nähplan ist ja toll.
    Leider kriege ich das mit dem Schrankausmisten nicht so auf die Reihe. Vielleicht wird das, wenn ich nichtmehr für die Kleiderschränke von 3 kleinen Menschen verantwortlich bin.
    Gespannt bin ich auch ob Du das mit den Kleidern und Röcken anziehen im wahren Leben so hin bekommst. Würde mich freuen, wenn Du davon berichtest.
    LG
    Martina

    1. Ach weißt du, das Schrankausmisten hat sich bei mir wirklich über MONATE hingezogen. Immer wieder habe ich einen Rappel bekommen und haben den einen oder anderen Abschnitt (Oberteile, Jacken, Hosen, Schuhe, Taschen…) für ein, zwei Stunden bearbeitet. Vor einem Jahr hat mir meine Nachbarin „Magic Cleaning“ von Marie Kondo geliehen, und nach anfänglichem Augenbrauen-Hochziehen und Naserümpfen hat mich das Buch gepackt und etwas in mir zum Schwingen gebracht. Wenn Du das wirklich möchtest, dann bekommst Du das sicher auf die Reihe!
      Ich bin auch gespannt, wie das mit den Kleidern und Röcken wird. Ich war selbst überrascht, als sich mein Pinterest-Moodboard beim gedankenlosen Sammeln von Kleidung, die mir gefällt, nach und nach mit Röcken und Kleidern gefüllt hat. Jetzt will ich das mal ausprobieren, wie sich das anfühlt und ob mir das an mir selbst so gut gefällt wie bei anderen. Ja, ich werde berichten! Danke fürs Vorbeischauen! lg, Gabi

  9. Ohhh, ich bin ganz hin und weg! Fantastisch, wie du das Auffüllen deiner Gardrobe durchgeplant hast. Ich bin wieder mal völlig von den Socken.
    Und schäme mich ein bisschen, denn auch für eine Nichtnäherin gibt es in der Richtung Möglichkeiten. Allerdings habe ich es noch nicht zum Kleiderschrankaufräumen gebracht… Aber dein Blog war jetzt mal ein guter Anschubser in die richtige Richtung. Damit ich bei der nächsten Shoppingtour nicht nach dem gucke, was mir ins Auge fällt, sondern nach dem Ausschau hält, was ich wirklich brauche (nicht viel, weshalb ich letztes Jahr ziemlich Kleidungsabstinent war). Was mir dann meist zu Hause vorm Schrank stehend einfällt, nicht im Laden. Da ist eindeutig ein bisschen mehr Organisation gefragt! Danke dafür.
    Und ich bin mal soetwas gespannt darauf, was du und deine Maschine so im Laufe des Jahres alles Feines zaubert! Viel Spaß und Erfolg damit!

    1. Liebe Gudrun, du machst mich ganz verlegen. Ich freu mich natürlich, wenn Du einen kleinen Schubs erhalten hast hin zu weniger Fehlkäufen und mehr Zufriedenheit mit einer zusammenpassenden Garderobe. Vor einem Jahr hatte ich noch keinen Plan und hätte nie im Leben so eine Liste zusammenstellen können. Ich hätte gar nicht gewusst, wo anfangen. Aber im vergangenen Jahr habe ich mich (immer wieder mal in Schüben) damit auseinandergesetzt, und dann kommt man beim Bloggen und Lesen bei anderen und Gustieren halt auf das Eine oder Andere was einem gefällt. Das Tolle am Selbermachen ist ja, dass man sich alles aussuchen kann. Das Schwierige beim Selbermachen ist ja, dass man sich alles aussuchen kann. Ich habe unlängst einen Bericht über einen Blusen-Konfigurator gelesen, ein Internet-Portal, bei dem man sich zu einem günstigen Preis eine Maßbluse schneidern lassen kann. Man gibt die eigenen Maße ein, und dann kommt’s: Welcher Stoff, welche Farbe, welches Muster, welche Passform, oben weit oder eng, welche Kragenform, wie lang die Ärmel, welche Ärmel, wie viele Knöpfe, welche Knöpfe, welche Garnfarbe für Kontrastnähte, soll die Innenseite des Kragens einen Kontraststoff bekommen etc. etc. etc. Die Journalistin, die über ihren Versuch berichtete, hat sich eine gefühlte halbe Stunde lang durch den Konfigurator gekämpft und war oftmals einfach überfordert davon, diese oder jene Entscheidung zu treffen. So ähnlich geht es mir manchmal beim Nähen. Wobei ich beim Nähen den Vorteil habe, dass es meist länger dauert als eine halbe Stunde, und sich im Prozess das eine oder andere ergibt. Und wenn ich noch keine passenden Knöpfe habe, dann liegt das gute Stück eben, bis sie gefunden sind.
      Aber Du hast schon Recht: Auch beim Einkaufen schadet es nicht, wenn man mit mehr Plan an die Sache herangeht. Ich bin gespannt, ob und wie sich bei Dir etwas ändert. Vielleicht magst Du mir mal per Mail darüber berichten. Liebe Grüße! Gabi

  10. Hallo Gabi!

    Der Kleiderschrank ist auch bei mir so eine ständige Baustelle. Zu viele Kompromisse immer wieder und dann doch nicht zufrieden. Nur gut, dass ich nichts davon gekauft habe sondern alles vom Kostnixladen ist. So können meine Teile rotieren und wandern einfach wieder zurück.

    Selber nähen finde ich super – Deine Bluse fehlt oben, die Du letztes Jahr genäht hast, die hattest Du auch ganz viel an habe ich zumindest in Erinnerung. Die finde ich voll schön.

    lg
    Maria

    PS: Freue mich schon aufs Herzkissen-Nähen!!!

    1. Liebe Maria, ich bin einfach sehr selten so wirklich zufrieden mit gekauften Teilen. Shoppen nervt mich sowieso, weil ich so anspruchsvoll bin, und mit Second Hand oder getauschten Teilen ist es fast dasselbe. Ich mag einfach wirklich nur wenig Kleidung haben, so richtig überschaubar, aber die soll dafür richtig gut in allen Punkten mir und zueinander passen. Wenn man so pingelig ist wie ich, dann ist Selbermachen fast die einzige Option! 😉 Und Spaß macht es mir auch. Du hast Recht, die Blätterbluse ist auf Platz vier meiner Favoriten gelandet, wird aber im Jahresüberblick noch einmal vorkommen, den ich am Freitag veröffentliche. Das wird fein, am nächsten Samstag, unser Herzkissen-Nähen! Ich werde es auch noch mal bewerben. lg, Gabi

  11. Da hast du dir ja ordentlich was vorgenommen! Lustig zu lesen, wie dich das „elegant mit einem Hauch Romantik“ beschäftigt, bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Solche Aktionen wie die Mini-Garderobe finde ich sehr spannend, für mich ist das aber momentan nichts, ich nähe lieber nach Lust und Laune. LG Christa

    1. Hallo Christa, danke für Deinen Kommentar! Ich hatte sowieso vor, dieses Jahr viel zu nähen, da ich tatsächlich ordentlich aufstocken muss und keine Lust mehr habe, stundenlang in Kaufhäuser zu verbringen. Schon gar nicht bei der dort meist angebotenen Qualität und fragwürdigen Herkunft. Da passt diese Aktion gerade sehr gut und hilft mir, mich zu strukturieren. Nach Lust und Laune nähen ist auch schön, dafür gibt es dieses Jahr noch genügend andere Anlässe bei mir. Und wenn ich nächstes Jahr weniger Kleidung nähe ist mir das auch Recht. lg, Gabi

  12. Oh Gabi, das hört sich gut an:
    weiße Bluse: wunderbares Basisteil
    Timpe Tee: geht immer
    Seidenbluse: da hab‘ ich ja Respekt davor…Double Gauze gibt es von Birch und cloud9 in Bioqualität. Ich habe es bloß noch nie „in echt“ im Laden gesehen. Reizen würde es mich auch, aber das muss ich glaub‘ ich, vorher anfassen.
    Rock: da bin ich gespannt
    Shorts: die Cargohose ist schon gut! (und falls dir bei deinen Recherchen DER Shorts-Schnitt über den Weg läuft…)
    Hose: nimmst du da einen neuen Schnitt oder ein „Miteinander“ der beiden Stoffe?
    Einteiler: ja, das Carmenkleid sieht so gut an dir aus!
    Mantel: ich kann mir die Jacke gut an dir vorstellen. (gutes Trennen – so schade, dass die Taschenhöhe nicht passt)
    Jacke: der Lisboa-Cardigan gefällt mir auch sehr gut
    Unterwäsche und Badeanzug: Hut ab – da bin ich auf deine Ergebnisse gespannt (ich habe mir geschworen, niemals Unterwäsche für mich zu nähen…)

    Und deine rote Fleecejacke ist in echt noch viel schöner als auf den Bildern!

    Liebe Grüße
    Ines

    1. Liebe Ines, ich denk an Dich, wenn mir ein Shorts-Schnitt begegnet! Danke für Deinen ausführlichen Kommentar zu allen Dingen! Danke für den Tipp zu Double Gauze, das schlage ich gerne nach. Vielleicht kann ich ein Probestückchen dort bestellen. In Österreich gibt es seit Kurzem auch biostoffe.at mit einem Ladenlokal in Wien. Vielleicht schau ich da am Wochenende direkt in Wien vorbei. Die orangene Hose ist uralt, hat keinen Bund und ist mir viel zu eng geworden. (Man glaubt es kaum.) Ich habe vor, sie frei Schnauze mit einem Seitenstreifen zu verbreitern und ihr einen Bund zu verpassen. Die Unterwäsche wird ein Experiment, bei dem ich einfach mal probieren kann. Die T-Shirts wären sonst einfach in der Altkleidersammlung gelandet oder geshreddert worden, also kann ich frei drauflos experimentieren. Für Deine Jungs hast Du doch schon mal Boxershorts genäht? Aber die feine Spitzenunterwäsche wird das bei mir sicher nicht. Obwohl… ich habe eine Bekannte, die schon einen BH-Näh-Kurs gemacht hat und vom Ergebnis begeistert war. Die beiden Punkte (Unterwäsche und Bikini) werde ich jedenfalls nicht am eigenen Leib präsentieren, soviel steht jetzt schon fest. 😉 Liebsten Dank und auch Dir viel Freude bei Deinen Stücken! Bin gespannt auf die Streifenjacke/Pulli! lg, Gabi

      1. Unterwäsche nähe ich nur für die Jungs (einer zieht sie echt an!), nicht für mich. Ich kann mir das so gar nicht vorstellen.
        Meinen Pulli habe ich schon fertig und ich hoffe, am Wochenende komme ich einigermaßen wieder an die Nähmaschine. Dir ein gutes Herz-Nähen!
        LG Ines

        1. Ich bin auch sehr gespannt, wie das wird mit der Unterwäsche. Ich probier das einfach mal aus. Dir ein schönes Näh-Wochenende! Ich fahre nach Wien zu einem Bloggerinnen-Treffen, das Herzkissen-Nähen ist dann nächstes Wochenende. lg, Gabi

  13. Du hast ja eine tolle Liste und vorbildhaft schon so genaue Stoffvorstellungen bzw. schon die passende Stoffe parat liegen. Da kannst du wirklich gleich anfangen. Ich kann mich immer noch nicht festlegen, mit was ich anfange. Das freie Selbstentscheiden, was die Reihenanfolge angeht, hat auch seinen Haken…
    Das Oktopussenkleid wird gewiss der Hingucker! Und auf die Blusen bin ich auch schon sehr gespannt. Mal sehen, was da so entsteht 🙂 Danke für den Einblick 🙂

    1. Hallo, liebe Maria, ich bin ja gespannt auf Deine Auswahl! (Heute Abend lese ich alles in Ruhe durch.) Das Befüllen der Punkte mit den sowieso auf meiner Liste befindlichen Stücken war ganz einfach, was zuerst kommt auch (wegen wirklich dringendem Bedarf!), aber ich verstehe Dich gut, was die freie Entscheidung anbelangt. Deshalb mache ich’s wie bei meinen Blogposts: Die nächsten paar Beiträge stehen schon fest, für den Rest habe ich eine lange Liste von Ideen, die von Zeit zu Zeit sortiert werden. Wenn Du nichts hast, das Du ganz dringend wichtig brauchst, kannst Du ja mit irgendwas anfangen? lg, Gabi

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